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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Beide Gemälde, besonders das in Florenz, sind im ruinenhaften Zustande, während das in Padua starke Übermalungen zeigt. In dem letzteren ist die Hölle eine von einem Feuerstrome, welcher von den Füssen Christi in der Mandorla ausgeht, durchflutete Felsenhöhle.
Das Verlorne Paradies ist darum nicht weniger die erste Epopöe nach dem Homer, weil es wenig Gemälde liefert, als die Leidensgeschichte Christi deswegen ein Poem ist, weil man kaum den Kopf einer Nadel in sie setzen kann, ohne auf eine Stelle zu treffen, die nicht eine Menge der größten Artisten beschäftiget hätte.
Innozenz III. ist der Erfinder der wahnsinnigen Lehre von der Transsubstantiation, das heißt von der Lehre: dass sich durch die Weihung des Priesters das Brot und der Wein beim Abendmahl wirklich in Fleisch und Blut Christi verwandeln.
Christi Reich ist das der Liebe und "das volle Gegentheil dessen, was Menschenrecht und Menschensatzungen gegründet haben." In ihm ist gar keine äußere Macht, kein Zwang, keine Furcht und Knechtschaft. Die Bibel hat den hohen Werth, "daß wir unser Leben mit dem der ersten Christen vergleichen können; zudem erfüllen uns die Schriften der Bibel wie andere gute Bücher mit ihrem Leben."
Er sprach in einem Schreiben an die deutschen Bischöfe mit dürren Worten aus, wohin das Streben aller Päpste zielte: "Was schaffen wir denn in der Kirche an Christi Statt, wenn wir nicht für Christus gegen der Fürsten Übermut kämpfen? Wir haben, sagt der Apostel, nicht mit Fleisch und Blut, sondern wider die Fürsten und Gewaltigen zu kämpfen."
Als ein schöner Engel wohnte er im Himmel und wurde aus demselben gestürzt. Dadurch gleichsam zwischen Gott und die Menschen gestellt, sucht er sich nun die Welt zu unterwerfen und entfremdet sich Gott mit der durch Christi Lehre zunehmenden Offenbarung immer mehr. Sein Dasein und Ende ist freilich nicht klar geschildert.
Man fragte ihn: ob er das Kreuz und die Kirche küsse? ob er an eine Verwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi beim Abendmahl glaube? und ob er glaube, daß die Jungfrau Maria und die Heiligen uns mit ihrer Fürbitte bei Christo vertreten?
Es ist daher sehr begreiflich, dass die Reden Christi nicht so wiederholt werden konnten, wie er sie sprach, sondern meist in der Weise wiedergegeben wurden, wie sie von den Jüngern verstanden wurden.
Gnad und Fried von Gott dem Vater unsers lieben Herrn Jesu Christi! Freundliche liebe Schwester!
Ludwig der Heilige, König von Frankreich, machte zwei unglückliche Kreuzzüge; aber er tröstete sich über sein Unglück, denn es war ihm gelungen, einige Splitter vom Kreuz, einige Nägel, den Schwamm, den Purpurrock Christi und die Dornenkrone um eine ungeheure Summe zu erkaufen. Als diese Heiligtümer ankamen, ging er mit seinem ganzen Hofe denselben barfuß bis Vincennes entgegen!
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