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Aktualisiert: 28. September 2025


Von wem ist der Tabak, Jeremias?« »Von Köhler's Chagrasagte der Angeredete, indem er sich von dem Tische ebenfalls eine Cigarre nahm und sie abbiß »er hat aber gesagt, er gäb' ihn für den Preis nicht anders, als um »baar Geld lacht« die landesübliche Münzsorte.« »Ich denke, daß ihm sein Geld bei uns sicher istsagte die Frau Gräfin, ärgerlich den Kopf zurückwerfend.

Die Stimme schallte hinter der Gartenhecke vor und rührte von einem jungen Manne, dem Eigenthümer der Chagra, her, den ihnen das Grün der Hecke bis jetzt verborgen gehalten. »Hallo, Fremderief der Mann in deutscher Sprache mit nur einem leichten Anklang niederrheinischen Dialektes; »wollt Ihr nicht ein wenig absteigen und ein Glas Milch trinken?

»Ich besitze allerdings ein kleines«, verbesserte sich der Baron, »was ich aus dem Verkaufe meiner Chagra und meines Viehes, besonders meiner Pferde, gelöst habe, aber ich brauche das nothwendig zu meinem unmittelbaren Leben, und wenn ich dasselbe angreife, bin ich am Ende genöthigt, mir noch auf meine alten Tage mein Brod mit Handarbeit zu verdienen

»Jalachte der hinter der Hecke, »wenn die Brücke nicht wieder eingebrochen wäre, die der Bleifuß da neulich erst neu gebaut hat, dann wär's auch nicht viel mehr als ein halb Stündchen zu Thal. So aber müßt Ihr hier rechts unter meiner Chagra durch, um der Schlucht aus dem Wege zu gehen, und der Pfad zieht sich mordmäßig in die Länge. Aber steigt ab, das besprechen wir besser im Hause

Draußen hielten auch in der That die beiden eingeborenen Diener der Freunde, ein paar braune, rauh genug aussehende Burschen, mit drei Lastpferden, wovon zwei dem Vermesser, eins aber seinem Freunde gehörte, und gleich darauf trabte die kleine Cavalcade, welcher der junge Bauer erst noch den Weg um seine Chagra herum zeigte, diesen thalein.

Da die drei Reiter übrigens mit ihm einen und denselben Weg verfolgten, beeilte er sich nicht mehr so sehr; er wollte gern vermeiden, mit ihnen wieder zusammenzutreffen, und ließ sein Pferd erst wieder austraben, als er sich der Chagra näherte. Dort führte er es seitwärts auf einem schmalen Kuhpfade in den Wald, band es fest und setzte nun von hier ab seinen Weg zu Fuß fort.

»Du machtest aber so ein ernsthaftes Gesicht dabeiBux war aufgestanden und sah über den Felsen hin nach dem Weg hinüber. Sein scharfes Ohr hatte einen Schritt auf dem harten Boden gehört, und es dauerte auch nicht lange, bis ein Mann den Weg kam, der anscheinend die Richtung nach Zuhbel's Chagra einschlug. »Kommt Jemandfragte Justus.

»Hm, da hättet Ihr auch etwas Besseres feiern könnenmeinte der junge Mann. »Der alte Director war ein Ehrenmann, und ich will zu Gott hoffen, daß der neue eben so gut einschlägt, glaub's aber nicht. Wenn Ihr übrigens nach Zuhbels hinaufgeht, so haben wir, wenigstens ein kurzes Stück, einen Weg, denn ich will nach Barthel's Chagra hinüber

Dort oben sollte er noch eine Chagra, die letzte, erreichen, wo er sein Pferd lassen und die Jagd dann zu Fuße fortsetzen konnte, denn im Sattel ließ sich in diesen Wäldern eben gar Nichts ausrichten. Und was hatte ihm denn nur auf einmal so Kopf und Herz befangen, was durchglühte ihn plötzlich mit einem nie gekannten, kaum geahnten Gefühl?

Etwa zwölf Legoas die Küste abwärts und eine volle Legoa in den Wald hinein lag eine große, trefflich gehaltene und bestellte Chagra oder Plantage, mit weiten Mais-, Bohnen- und besonders Maniokfeldern , in welchen letzteren eine Anzahl Neger beschäftigt war, die großen, schweren Wurzeln auszugraben oder, wo das ging, aus dem Boden zu ziehen und auf Haufen zu werfen, während sie die holzigen Büsche ebenfalls zusammen schleppten, um sie zu verbrennen.

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