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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Wo steckst du denn, Carlo?« sagte ihm der Wirt schon an der Tür. »Warum läßt du deinen Bruder allein?« »Was gibt’s denn?« fragte Carlo erschrocken. »Geronimo traktiert die Leute. Mir kann’s ja egal sein, aber ihr solltet doch denken, daß bald wieder schlechtere Zeiten kommen.« Carlo trat rasch zu dem Bruder und faßte ihn am Arme. »Komm!« sagte er. »Was willst du?« schrie Geronimo.
Die Plätze von Sankt Carlo und der Antoninischen Säule werden durch Schranken von der Straße abgesondert, und alles bezeichnet genug, daß die ganze Feierlichkeit sich in dem langen und schmalen Korso einschränken solle und werde. Zuletzt wird die Straße in der Mitte mit Puzzolane bestreut, damit die wettrennenden Pferde auf dem glatten Pflaster nicht so leicht ausgleiten mögen.
Es waren Nadelstiche, welche das Bild durchsetzten. Wie in jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Tête de Chien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Posilip, so stiegen hier die leuchtenden Punkte am Felsen von Monaco in die Höhe. Wie stark sind doch solche Eindrücke der Kindheit!
Ein anderes Mal lud ich sie ein, mich in die Spielsäle nach Monte Carlo zu begleiten, aber sie lehnte wieder ab.
In der Nacht des folgenden Tages schickte der Fiskal den Borgelloführer der Sbirren nach der Engelsburg, um das Todesurteil an den beiden Brüdern, Carlo, Kardinal Carafa und Giovanni, Herzog von Palliano, vollstrecken zu lassen. So geschah es. Man nahm zuerst den Herzog vor.
Carlo öffnet die Tür leicht und tritt mit seinen nackten Füßen völlig geräuschlos ins Zimmer. Die beiden Betten stehen der Länge nach an der gleichen Wand dem Fenster gegenüber. In der Mitte des Zimmers ist ein Tisch; Carlo schleicht bis hin.
Wenn er nicht zurückkehre, werde sie alles, Haus und Kinder, im Stiche lassen und ihren heißgeliebten Carlo aufsuchen. Und sie wäre es imstande gewesen! seufzte der Gatte; denn sie konnte nicht ohne mich leben, und ihre Eifersucht war nicht die geringste meiner häuslichen Annehmlichkeiten.
Dann kniet er nieder, blickt durch die Spalte in die Kammer, in der es wieder völlig still ist, und dann gibt er der Börse einen Stoß, so daß sie bis unter das zweite Bett gleitet. Wenn der Fremde aufwacht, wird er glauben müssen, daß sie vom Sessel heruntergefallen ist. Carlo erhebt sich langsam. Da knarrt der Boden leise, und im gleichen Augenblick hört er eine Stimme von drinnen: »Was ist’s?
Jedenfalls haben wir die telegraphische Anzeige ans Kommando bekommen, daß wir euch aufhalten sollen, weil ihr verdächtig seid, dringend verdächtig, da oben den Leuten Geld gestohlen zu haben. Nun, es ist auch möglich, daß ihr unschuldig seid. Also vorwärts!« »Warum sprichst du nichts, Carlo?« fragte Geronimo. »Ich rede – o ja, ich rede ...« »Nun geht endlich!
Carlo wagt nicht aufzustehen, sondern kriecht auf dem Boden vorwärts bis zur Tür, die weit genug offen steht, um ihn durchzulassen, kriecht weiter bis auf den Gang hinaus, und hier erst erhebt er sich langsam, mit einem tiefen Atemzug. Er öffnet die Börse; sie ist dreifach geteilt: links und rechts nur kleine Silberstücke.
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