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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Man wird sich nicht mit Börs' und Beutel plagen, Ein Blättchen ist im Busen leicht zu tragen, Mit Liebesbrieflein paart's bequem sich hier. Der Priester trägt's andächtig im Brevier, Und der Soldat, um rascher sich zu wenden, Erleichtert schnell den Gürtel seiner Lenden. Die Majestät verzeihe, wenn ins Kleine Das hohe Werk ich zu erniedern scheine.

Die Zeitungen gefallen merr gar nicht mehr, es liegt was in der Luft, aber nix Gutes. Was spricht man denn an der Börs’? Die Börs’ hat doch eine Witterung wie ein Jagdhund und riecht an jedem Eckstein der Politik. Und die Kurse sind die besten politischen Laubfrösch’, bei gutem Wetter klettern se in die Höh’, und bei schlechtem Wetter hupfen se ’erunter.

»O mei, Herr Nachbohrantwortete Herr Permaneder und wandte sich mit der Unbeholfenheit eines Mannes, der einen dicken und steifen Hals hat, nach des Konsuls Seite, um nun den anderen Arm an der Stuhllehne hinunterhängen zu lassen. »Do is nix'n z'red'n, dös is halt a Plog! Schaun's, München« er sprach den Namen seiner Vaterstadt stets in einer Weise aus, daß man nur erraten konnte, was gemeint war »München is koane G'schäftsstadt ... Da will an jeder sei' Ruh' und sei' Maß ... Und a Depeschen tuat ma fei nöt lesen beim Essen, dös fei net. Jetzt da haben's daheroben an onderen Schneid, Sakrament!... I donk scheen, i nehm' scho noch a Glaserl ... Es is a Kreiz! Mei' Kompagnon, der Noppe, hat allweil nach Nürnberg g'wollt, weil's da die Börs' ham und an Unternehmungsgeist ... aber i verloß mei München nöt ... Dös fei nöt! Es is halt a Kreiz!... Schaun's, da hamer damische Konkurrenz, damische ... und der Export, dös is scho z'm Lochen ... Sogar in Rußland werden's nächstens anfangen, selber a Pflanzen z' bauen

»Herr Stehkragewandte sich Joseph beim Kompott an ihn, »Sie sin doch e gescheiter Mann, Se gehen auf die Börs’ und haben auch sonst eine Bildung, sagen Se merr im Vertrauen: Was geht in der Politik vor? Se wissen, ich hör’ nie zu, was die Gäst’ miteinander reden, aber sie sprechen jetzt fortwährend vom Krieg.

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