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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Auf dem Heimweg durch die grauende Frühe passierte dann das Auffällige, daß er vor dem Sterngasthof in der Mitte der Straße Halt machte, den Säbel an das Bein preßte und einen langen, saugenden Blick gegen dasselbe Fenster hinaufschickte, hinter dem er einst die schöne Fremde gesehen hatte. Am Morgen schlief er lange, und als der Bursche mit dem Rapport kam, hörte er kaum zu.
Einst, beim Fortgehen, wurden sie von einem Anwesenden gefragt, was sie in ihren hinaufgebundenen Schürzen hätten, worauf die eine antwortete: »Hättest Du mich eher gefragt, Hätte ich Dir es gesagt.« Von Tag zu Tag gewannen die Bursche die beiden Mädchen lieber, und einmal, beim Tanze, vermochten sie sie, bis nach Mitternacht zu bleiben.
»Dort an der Mauer?« sagte der Todtengräber, »ih Sie wissen ja, der kleine bucklige Bursche, der von der Brücke gesprungen war, und sich den Kopf aufgeschlagen hatte.«
Mittlerweile brach die Dämmerung herein, und unten am Bache, wo die Mädchen Wasser schöpften, während einige Bursche ihnen dabei halfen, erklang folgender Gesang: »Ghawra min ave the Bina michak, dartschin ber pischte Dave min chala surat ta kate Natschalnik ak bjerdza ma, bischanda ma Rusete .« Frei übersetzt: »Ein christliches Mädchen kommt Wasser zu holen.
Statt nun an diese nicht ganz unrichtige Antwort anzuknüpfen und den Fuchs zunächst als Hund zu behandeln, oder aber mit Eleganz darüber hinwegzugehen und einen anderen zu fragen, biß sich Asmus sofort in diese Antwort fest. »Nein, ein Hund ist das nicht,« sagte er, »woran sieht man, daß es kein Hund ist?« »Er hat gar keinen Maulkorb um!« rief ein kleiner Bursche.
Er fluchte, daß Alles schwarz wurde, öffnete rasch den dritten Geisterstall und schickte seine Gehülfen aus, die Entflohenen zu suchen. »Bringt sie mir, wie ihr sie findet, ich muß ihrer habhaft werden!« So sprach der alte Bursche und seine Geister stoben wie der Wind davon.
Er trat in den Garten ein, und der Bursche wollte mit ihm reden; wie er aber sah, daß Rico nicht antworten konnte, deutete er auf die offene Tür und machte dem Rico verständlich, daß er dort spielen solle. Rico näherte sich der Tür, sie führte gleich in ein Zimmer hinein. Da stand ein Bettchen darin und daneben saß eine Frau und machte etwas aus roten Schnüren.
Er sah Schlupps mißtrauisch an und gab ihm zu verstehen, daß sein Haus auf Gäste, die schlecht zahlten, nicht eingerichtet sei; fragte, wie lange der Gast zu bleiben gedenke und wohin und woher. »Grad aus dem Fegfeuer,« seufzte der Bursche, machte ein gottsjämmerliches Gesicht, saß nieder, stützte das Haupt in die Hände und seufzte laut auf. Dem Wirte wurde bang.
Der Kleine aus dem Bett schrie wieder: »Er muß noch einmal spielen«, und ließ nicht ab, bis die Mutter sagte: »Er kommt ja morgen wieder, jetzt muß er aber schlafen und du auch.« Der Bursche ging nun dem Rico voran, und dieser wußte nun wohl, wohin er komme, er hatte die Worte der Frau verstanden. Es war gute zehn Minuten bis zum Städtchen hin.
»Ob ich was kann?« rief der Bursche erstaunt. »Ob Sie einen Fisch ganz tot machen können?« »Warum denn nicht?« sagte er. »O so kommen Sie doch gleich herauf,« bat Frida und der Bursche ließ sich’s nicht zweimal sagen.
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