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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Er berührte keine Flinte; die Karten, die man mit rotem Wein begossen zu ihm hinaufschickte, streute er auf den Flur vor die Stube der vier. Dann machte er sich verbissen hinter die Schmiedstochter her. Er sah, er übersah dieses Flüssige, Dünne, Zittrige, das sie umgab, das aus ihren Kleidern, von ihrem freudevollen Gesicht wie der Dunst aus warmem Wasser aufstieg. Es beunruhigte ihn nicht.
Viele Amerikaner in den nördlichen Staaten standen zugleich mit ihm in Verbindung, denen er gegen eine gute Provision Pachter oder Käufer hinaufschickte, und von ihm empfohlen, »der ja das Land in dem er so viele Jahre wohnte, genau kennen mußte« und nicht wissend wohin sich zu wenden, lief Mancher, der noch ein paar Thaler und eine Menge kluger Vorsätze mitgebracht, nur zu willig in die leicht gelegte Schlinge.
Fränzi, Vroni und Josi lagen mitten unter den anderen auf den Knieen und ihre Thränen strömten reichlich. Nahe bei ihnen kniete Eusebi, das flammende Beten der drei bewegte ihn so, daß er seine Stotterzunge vergaß und mit Vroni im Gleichtakt seine Bitten in den Himmel hinaufschickte.
Auf dem Heimweg durch die grauende Frühe passierte dann das Auffällige, daß er vor dem Sterngasthof in der Mitte der Straße Halt machte, den Säbel an das Bein preßte und einen langen, saugenden Blick gegen dasselbe Fenster hinaufschickte, hinter dem er einst die schöne Fremde gesehen hatte. Am Morgen schlief er lange, und als der Bursche mit dem Rapport kam, hörte er kaum zu.
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