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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Dieser Voelkerschaft, die durch ihre Parteinahme fuer Rom die Tarentiner waehrend der Samnitischen Kriege gelaehmt und zu deren Entscheidung wesentlich beigetragen hatte, waren dafuer von den Roemern die Griechenstaedte in ihrem Gebiet preisgegeben worden; und demgemaess hatten sie nach abgeschlossenem Frieden in Gemeinschaft mit den Brettiern sich daran gemacht, eine nach der anderen zu bezwingen.
Andere Spuren bewahrt die Schrift; die altnationale aus dem Norden mitgebrachte ward von den Lucanern und Brettiern aufgegeben und mit der griechischen vertauscht, waehrend in Kampanien das nationale Alphabet und wohl auch die Sprache unter dem bildenden Einfluss der griechischen sich selbstaendig entwickelte zu groesserer Klarheit und Feinheit.
Jetzt hoffte er unter dem ersten Eindruck der gewaltigen Schlacht, es in Rom durchsetzen zu koennen, dass die griechischen Staedte in Italien frei wuerden und zwischen ihnen und Rom eine Reihe Staaten zweiten und dritten Ranges als abhaengige Verbuendete der neuen griechischen Macht ins Leben traeten; denn darauf gingen seine Forderungen: Entlassung aller griechischen Staedte also namentlich der kampanischen und lucanischen aus der roemischen Botmaessigkeit und Rueckgabe des den Samniten, Dauniern, Lucanern, Brettiern abgenommenen Gebiets, das heisst namentlich Aufgabe von Luceria und Venusia.
Kroton und Lokri dagegen wurden von den vereinigten Brettiern und Phoenikern teils erstuermt, teils zur Kapitulation gezwungen und die Krotoniaten nach Lokri gefuehrt, worauf brettische Kolonisten jene wichtige Seestation besetzten. Dass die sueditalischen Latiner, wie Brundisium, Venusia, Paestum, Cosa, Cales, unerschuettert mit Rom hielten, versteht sich von selbst.
Die Elemente der aeltesten Geschichte sind die Voelkerindividuen, die Staemme. Unter denen, die uns spaeterhin in Italien begegnen, ist von einzelnen, wie von den Hellenen, die Einwanderung, von anderen, wie von den Brettiern und den Bewohnern der sabinischen Landschaft, die Denationalisierung geschichtlich bezeugt.
Waehrend Marcus Marcellus den Kampf gegen Hannibal selbst mit gewohnter Zaehigkeit und Energie fortsetzte in einer zweitaegigen Schlacht erfocht er, am ersten Tage geschlagen, am zweiten einen schweren und blutigen Sieg; waehrend der Konsul Quintus Fulvius die schon schwankenden Lucaner und Hirpiner zum Wechsel der Partei und zur Auslieferung der phoenikischen Besatzungen bestimmte; waehrend gut geleitete Razzias von Rhegion aus Hannibal noetigten, den bedraengten Brettiern zu Hilfe zu eilen, setzte der alte Quintus Fabius, der noch einmal zum fuenftenmal das Konsulat und damit den Auftrag, Tarent wieder zu erobern, angenommen hatte, sich fest in dem nahen messapischen Gebiet, und der Verrat einer brettischen Abteilung der Besatzung ueberlieferte ihm die Stadt, in der von den erbitterten Siegern fuerchterlich gehaust ward.
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