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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Schon breitete sich der glänzende See vor ihnen aus mit der bunt beflaggten Stadt am Ufer, als die sechzig bis siebzig jüngeren und älteren Männer des Vereines in zerstreuten Gruppen durch einen herrlichen Buchenwald hinabstiegen und das hinter den großen Stämmen wohnende Echo mit Jauchzen und einzelnen Liederstrophen widerhallen ließen, auch etwa einem weiterhin niedersteigenden Fähnlein antworteten.
»Ich weiß nichts,« sagte sie böse, »ich hab auch nichts gesagt.« Wir waren uns plötzlich fremd und schwiegen beide. So ließ ich sie denn allein ihren Weg machen und legte mich in den Sand, bis der Abend und der Regen mich heimtrieben. Eine Brigg kämpfte auf hoher See, sie hatte wenig Segel gesetzt und sah merkwürdig zerzaust aus, ohne Licht und wie auf einen Fleck gebannt, schaukelte sie in den grausamen Wasserbergen. Die graue, große Seewelt um mich her breitete ihre
Der Herzog von Weimar selbst verschmähte nicht eine solche voreilige Bestattung. Hier verlangt' ich nun gegen Erlegung von acht Groschen die bewusste Decke, wickelte mich darein und breitete den Mantel noch oben drüber, ohne von dessen Feuchtigkeit viel zu empfinden. Ulyß kann unter seinem auf ähnliche Weise erworbenen Mantel nicht mit mehr Behaglichkeit und Selbstgenügen geruht haben.
Nachdem sie nach einigem Hin und Her zu einem Entschluß gelangt war, trennte sie die Nähte auseinander, breitete jeden Teil für sich aus, legte das Knabenbeinkleid darüber, schnitt mit vorsichtiger Hand das erstere danach zurecht und nähte dann die einzelnen Teile zusammen.
Leben und Poesie waren mit Gertrud und den Kindern fortgezogen, und eine unerträgliche Nüchternheit breitete sich überall aus. Und doch konnte das nur Einbildung sein. Man hatte jahrelang so wie jetzt gelebt und nichts vermißt. Die Entfernung von Gertrud war die gleiche, und dennoch, wie anders schien alles!
Eine süße weissagende Hoffnung breitete sich durch seine Seele aus; es war ihm, als ob eine geheime Stimme ihm zulisple, daß er sie in Sicilien finden werde.
Er breitete sich also mit Nachdruck über die Vorteile einer wohlgeordneten Aristokratie vor der Regierung eines Einzigen aus, und bewies, wie gefährlich es sei, den Wohlstand eines ganzen Landes von dem zufälligen und wenig sichern Umstand, ob dieser Einzige tugendhaft sein wolle oder nicht, abhangen zu lassen.
Mit zagendem Ausdruck suchte er ihr abgewendetes Antlitz, er zitterte innerlich, und sein Atem ging rasch. Aber es war nur für Sekunden. Dann wandte sie sich zu ihm, sah im mit einem Ausdruck unbeschreiblicher Hingebung ins Auge, lächelte sanft und neigte ihre feine Gestalt zu ihm. „O komm, Du Liebe!“ flüsterte der Mann stürmisch und breitete seine Arme aus.
Seine zahlreichen Verehrer und Freunde sahen dort, mit fast unveränderten Zügen, sein mit einem Lorbeerkranze geschmücktes Haupt, auf einem blauseidnen, mit golden Spitzen eingefaßten Kissen ruhen. Eine ähnliche Decke breitete sich aus über den untern Theil des Sargs. Der Körper war in ein weißes Tuch gehüllt.
Da erhob sie sich von ihrem Bette und flocht aus Heu einen großen, schönen Teppich, trug ihn hinunter, breitete ihn über den toten Vogel aus und legte weiche Baumwolle, die sie im Zimmer der Feldmaus gefunden hatte, dem Vogel zur Seite, damit er warm liegen möchte in der kalten Erde.
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