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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Du Gute, Milde, schön an Leib und Seele, Das Herz wie deine Kleider hell und rein. Gleich einer weißen Taube schwebest du, Die Flügel breitend, über dieses Leben Und netzest keine Feder an dem Schlamm, In dem wir ab uns kämpfend mühsam weben. Senk einen Strahl von deiner Himmelsklarheit In diese wunde, schmerzzerrißne Brust.
Und er blieb, zur Höhe eilend Bittend vor dem Ewgen stehn, "Herr!" sprach er, "hör Gnad erteilend Schonend an der Erde Flehn! Ich hab sie im Sonnenkleide Also schuldlos schlummern sehn, Aller Tränen Augenweide Unter meines Fittichs Wehn. Als ich meine Flüge breitend Sie mit meinem Flug erweckt, Ihre Schmerzen tief mitleidend, Hat mich ihr Geschrei erschreckt!"
Im Anfang suchte er sich ihrer zu erwehren, zuletzt aber gab er das auf und streckte sich, nur sein Taschentuch über das Gesicht breitend, auf die Matte aus, der Nacht so viel Schlaf als möglich abzustehlen.
Sieh, wie der Leib, der seiner Kraft vertraut, Sich selig hebt aus den erglühten Wogen, Von ihrer Inbrunst schwellend vollgesogen, Mit frischen Lebens Morgenrot betaut, Bald an sich selbst, bald an der Welt sich weidet, Die Arme breitend nach der Frühlingsflur, Mit wundertätgen Tropfen sie befeuchtend,
Du Gute, Milde, schön an Leib und Seele, Das Herz wie deine Kleider hell und rein. Gleich einer weißen Taube schwebest du, Die Flügel breitend, über dieses Leben Und netzest keine Feder an dem Schlamm, In dem wir ab uns kämpfend mühsam weben. Senk einen Strahl von deiner Himmelsklarheit In diese wunde, schmerzzerrißne Brust.
Als sie sich getrauten, die Hände wieder von den Augen zu nehmen, schwebten sie gerade zwischen den letzten Palmen des Waldes hinaus. Vor ihnen lag die himmlische Ganga, bis zum Horizonte ihre silbrige Fläche breitend, während zu ihren Füßen flache Wellenzungen, wie flüssiges Sternenlicht, flammenartig den perlgrauen Sand des flachen Ufers beleckten.
Aber die Arme schützend über des Vaters Leiche breitend und mit leuchtenden Augen aufblickend blieb Miriam furchtlos stehen: – wie gelähmt hielt der Krieger inne: »Du hast Mut, Mädel!« sagte er, das Beil senkend. »Und schön bist du auch, wie die Waldfrau der Liusacha.
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