Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Jetzt war ich auf der Reise in's Vaterland zu meinem Bruder, um mich dort auszuruhen. Hier wollt' ich nur sehen, ob das Haus van der Bruck noch stehe. Und es steht noch und es blüht, und einen Justus sehe ich mit ihm vereint, das ist viel mehr, als ich zu hoffen wagte.«
Der sah ihn noch einmal von oben bis unten an, und sagte dann: »Er ist von jetzt an Aufseher im Packhaus von van der Bruck, und erhält wöchentlich vier holländische Gulden und freie Kost bis auf Weiteres.« »Friedrich«, so rief er einem der Schreiber zu, »man führe diesen Burschen in's Packhaus, und weise ihn in seine Geschäfte ein!« So war Heinrich Aufseher im Packhaus.
März, fordert der Kurfürst den Kanzler Brück in Wittenberg um ein Gutachten über die Bittschrift Katharinas auf, die er seinem Schreiben beilegte.
Brück war freilich dieser Meinung. Brück gewiß richtig versteht, „damit sie zu thun, zu schaffen und zu gebieten genug hab, und ihr demnach an der vorigen Reputation nichts abgehe“. Namentlich war ihr das neue Landgut angelegen: hatte sie ja für die Landwirtschaft besondere Neigung aus wirtschaftlichem Interesse, aber wohl auch aus ihrem adeligen Bewußtsein heraus.
Aber Melanchthon, der das Ungehörige seines Schrittes wohl einsah, bat, man solle nicht über die Bittschrift verhandeln, sondern sie, wie sie wäre, an den Kurfürsten abgehen lassen; „die Frau ließe sich doch nit raten, sondern ihr Gutdünken und Meinung müsse alleweg für rücken“. Brück sagte: „Will sie um Vormünder bitten, so wird sie ja mit derselben Rate handeln und vorgehen müssen.
Da war es freilich begreiflich, daß manchmal die Fleischer und Fischer von Wittenberg „grob“ wurden und mit „ungestümen Worten der Frau“ gegenüber ihre Schuld forderten. „Die Doktorin“ half sich dann wohl damit, bei „Philipp Melanchthon 20 Thaler zur Haushaltung zu leihen“. Und dann sprang etwa der Kurfürst ein, wenn er's durch den Kanzler Brück erfuhr .
Der Alte weiß nun, daß Mora bei ihrem Manne ist, aber er thut nicht, als wenn er es wüßte. Er schreibt nicht an ihn, wie ein Vater an seinen Sohn, sondern der Buchhalter schreibt nur an das Handlungshaus von Lewin van der Bruck zu Batavia.
Justus beschrieb genau den Tag der Ankunft des Kindes; sagte, was sein Bruder ihm über die Verhältnisse des Hauses van der Bruck mitgetheilt habe, beschrieb Kleidung und Schmuck des Kindes, nannte den Inhalt der Briefe, die er selber nach Holland geschrieben habe, und gab das Datum der Briefe genau an.
Diese Bittschrift gab Frau Katharina Melanchthon zur Begutachtung. Dieser brachte sie nun am Dienstag, 9. März, abends in die Sitzung mit, welche er, Bugenhagen und Kreuziger mit Brück wegen des Regensburger Religionsgespräches bei dem Kanzler hielten, und gab sie
Luther und Kanzler Brück, der den „Hof“ vertrat, so daß Brück gar nicht mehr persönlich und direkt mit Luther verhandelte, sondern die beiden Theologen sandte oder auch einen Dritten . Dieses Zerwürfnis hatte dann noch seine weitere Geschichte. Im Dezember 1545 schickte Brück einen Zwischenhändler ins Schwarze Kloster „hinauf zu Sr.
Wort des Tages
Andere suchen