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Aktualisiert: 12. Juni 2025


In einer Nacht, als er versucht hatte, sich durch Zusammenpressen der Kehle zu töten, machte ihn Monsieur Jausion mit den Geständnissen seines Kameraden Bousquier bekannt und ermahnte ihn, auch seinerseits der fruchtlosen Verstocktheit zu entsagen.

Bach und Bousquier, die einander gegenübergestellt wurden, stritten sich und einer schimpfte den andern Lügner; der eine wollte vor, der andere nach dem Mord ins Bancalsche Haus gekommen sein, der eine behauptete, zugegriffen zu haben, der andere wollte bloß die in ein Betttuch und mit Stricken umschnürte Leiche aufgeladen haben.

Colard sah ihn scheu von der Seite an, und der Krämer, der an nichts andres dachte als an den Mord und in alledem die Kapriolen des bösen Gewissens zu sehen vermeinte, beobachtete den Mann scharf. Auch die Umstehenden wurden aufmerksam und jedem leuchtete es sogleich ein, daß, wenn irgendwer von dem in Bancals Haus geschehenen Verbrechen wissen könne, dies Bousquier sei.

Der Richter schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. »Mit der Pistolefragte er. »Denke nach, Bousquier, war es nicht vielleicht ein Gewehr? war es nicht eine DoppelflinteGut denn, dachte Bousquier wütend, wenn man auf eine Flinte versessen ist, kann es auch eine Flinte gewesen sein; er nickte, als fühle er sich beschämt, und fuhr fort, daß er, solchermaßen am Leben bedroht, in Bancals Stube bleiben und den Helfershelfer machen mußte.

Die Mägde faselten oder vergossen Tränen, Charlotte Arlabosse entfloh sogar, wurde in den Weingärten ergriffen und ins Stadtgefängnis gebracht. Bousquier und seinen Gefährten blieben diese Ereignisse keineswegs verborgen, ja es wurden ihnen geringfügige Umstände mit wichtiger Betonung mitgeteilt, um sie sicher zu machen und ihrem Gedächtnis nachzuhelfen.

Er leugnete die Geschichte mit dem Tabakshändler und dem schweren Ballen, und als der Richter zornig wurde, verstummte er ganz. In die Kerkerzelle zurückgebracht, verfiel er in dumpfes Brüten. »Nur frisch darauf los, Bousquierredete ihm der Wächter zu, »man darf die Herren nicht langweilen; wenn du störrisch bist, wirst du böse Nächte zu überstehen habenBousquier schüttelte den Kopf.

Er erzählte also: Als er mit Bousquier ins Zimmer trat, saß der Advokat Fualdes auf einem Stuhl beim Tisch und mußte Wechsel unterschreiben. Der große starke Mann, Bastide Grammont nämlich, – kein Zweifel, es war Grammont; Bach vertraute darin den Mitteilungen des Richters und der beredsamen Famasteckte die unterschriebenen Papiere in seine Brieftasche.

Bei den letzten Häusern der Stadt wurde der Weg zum Flusse schmal und abschüssig; es war nicht Raum genug für zwei Leute nebeneinander, Bousquier und Colard mußten den Leichnam allein tragen, und Bousquier war es, nicht Missonier, der bei diesem Anlaß fluchte, so laut fluchte, daß der Lizentiat Coulon davon aus dem Schlaf erwachte und nach seinem Diener rief.

Der aufgeregte Galtier fragte ihn geradezu und mit lauter Stimme. Bousquier war angetrunken, der ungewohnte Menschentumult berauschte ihn noch mehr, er schien verlegen, empfand sich aber zugleich als wichtige Person.

Da verwandelte sich plötzlich das Benehmen des Menschen; er schien heiter, wurde mitteilsam und sagte boshaft grinsend: »Nun gut, wenn Bousquier viel weiß, so weiß ich noch mehrUnd in der Tat, er wußte mehr.

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