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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Das knappe, alle Formen hervorhebende Überröckchen zeigte den in jugendlicher Frische blühenden Körper; den Teint hob zwar keine Perle, kein Steinchen, aber er war so schneefrisch, so zart, so blendend weiß, daß er ja gar keines Schmuckes bedurfte. Aber das Haar wurde dafür so sorgfältig, so glänzend als möglich geordnet.
Es schien ihn sehr angelegentlich zu berühren. Ich erzählte ihm dann auch von der Brunnengestalt in dem Sternenhofe, verglich sie mit der Treppengestalt im Rosenhause, suchte den Unterschied hervorzuheben, und suchte für die Treppengestalt weit den Vorzug zu gewinnen, obgleich sie der älteren Zeit angehöre und die andere etwa erst im vergangenen Jahrhunderte verfertigt worden sei, und obgleich diese fast blendend reinen Marmor habe, die andere aber einen, dem man das hohe Alter schon ansehe.
Die Gräfin hatte recht, sie war blendend schön und zugleich von einer Liebenswürdigkeit, die etwas wahrhaft Bestrickendes besaß.
Dann schüttelte sie ihren Lockenkopf: »Wollen wir nicht noch einmal zu unserer Landspitze hinausgehen? Wer weiß, wann wir wieder zusammen sein können.« Und sie gingen Hand in Hand die Treppe hinunter und traten auf die Straße. Da schoß dicht vor ihnen auf der Straße ein blendend weißes Licht auf. Nechlidow taumelte zurück. Hedwig stieß einen leichten Schrei aus und fiel flach auf das Gesicht.
Die Stadt mit ihren runden Moscheen lag vor ihm, die Fenster im Pallast Ali's glänzten blendend in der Sonne, er glaubte Zulma's Gestalt an jedem Fenster zu sehen, seine Schwärmerei sahe ihre Blicke, mit denen sie wehmüthig nach ihm hinstarrte; ohne an die Gefahren zu denken, denen er sich unbedachtsam Preis gab, ging er in die Stadt hinein.
Die gestielte Brille Tante Mimseys und dieser platte Fisch waren mir Gewähr, eine gute Aufnahme zu finden. Die Sonne stand nun hinter dem Land und das Meer hatte sein Wesen geändert. Mir war, als sähe man viel weiter hinaus über seine silberblaue Ebene, und die Möwen waren blendend weiß und schwebten klar geschieden und ruhig im farbigen Himmel.
Ein heiseres Aufbrüllen, ein fürchterlicher, entmenschter Schrei in seiner nächsten Nähe, riß seine Gedanken in den Graben zurück. Ein breiter Strahl aus Licht und Feuer fiel in steilem Bogen, blendend neben ihm nieder; floß spritzend über die Schulter des großen, pockennarbigen Schneiders vom ersten Zug. Im Nu stand die ganze linke Seite des Mannes in Flammen.
Es wogte eine samtene Luft, die sie fast faßten mit den Händen. Sie sprangen ab und banden die Gäule an Penaigobäume. Ihr helles Wiehern scholl blendend wie etwas Helles in der weichen Verlassenheit hinter ihnen. Die Fenster der Häuser glänzten wie Milch. Die glanzlose Sonne war lang verschwunden, aber die Dunkelheit war fast weiß von Licht durchflimmert, und Silber band sich in jeden Winkel.
Als sie in aller ihrer Pracht dastand, war sie so blendend schön, daß sich der Hof noch tiefer vor ihr verneigte, und der König erwählte sie zu seiner Braut, obwohl der Erzbischof den Kopf schüttelte und meinte, das schöne Waldmädchen wäre sicher eine Hexe. Doch der König hörte nicht darauf, ließ die Musik erklingen und sie wurde durch duftende Gärten in die prächtigsten Säle hineingeführt.
Und mit Erschauern erhoben meine Gedanken sich vor den besonnten Schneewipfeln der Geistesreinheit und Liebeshoheit, die einst mit Schmerzen und Jubel, die kein Sinn ermißt, eine Liebesforderung sondergleichen, aus blendend erhelltem Herzen strahlten.
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