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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Ein schwacher Wind wehte durch die finstere Nacht, und der Himmel war verhängt; nur bisweilen schimmerte der abnehmende Mond ein wenig durch die Wolken, wo sie am brüchigsten waren. "Adjunkt", sagte der Vizepräsident, "wisst Ihr nichts zu erzählen?"

Genährt durch die Eindrücke, die das Leben in Wäldern und auf Bergen ihm zu teil werden liess, umgeben von der poesie-ausströmenden Atmosphäre des Ostens, und also aus gleichartiger Quelle schöpfend wie die mahnenden und richtenden Seher des Altertums, mit denen ihn zu vergleichen man sich bisweilen genötigt sah ... da vermuten wir, dass er nicht anders gesprochen haben würde, auch wenn er niemals die herrlichen Dichtungen des Alten Testaments gelesen hätte.

Und dann wurde er auch mein treuer Freund und stand mir am nächsten von allen, natürlich nach Mama. In der ersten Zeit beteiligte ich mich obwohl ich doch schon ein großes Mädchen war an allen Streichen, die Ssascha gegen ihn ausheckte, und bisweilen überlegten wir stundenlang, wie wir ihn wieder necken und seine Geduld auf eine Probe stellen könnten.

Die Gedanken blieben wie faule Spaziergänger unterwegs liegen. Er besuchte, wie er es jetzt bisweilen mit erwachendem Verständnis zu tun pflegte, eine Gemälde-Galerie. Meist blieb er vor den landschaftlichen Darstellungen stehen.

Er konnte nicht unangefochten durch ein Zimmer gehen, er brauchte nur den Mund aufzutun, gleich flog ihm eine Beleidigung an den Kopf; wenn irgendwo etwas schief ging, hieß es: der Söhnlein, wenn die Kompagnie schlecht exerziert hatte, mußte es zumeist der Unglückliche büßen, und er war bisweilen in der Nacht aus dem Schlaf gerissen und entsetzlich mißhandelt worden.

Alles hatte sich erfüllt, Allesund er stand am Ziele. Sanft elegisch war seine Stimmung, und sie fand die verwandten Klänge im stillen Weben der Natur, durch deren hellste, sonnigste Lenzespracht doch bisweilen Ahnungen wehen, die des Menschen Herz mit Schauern durchrießeln. Die Neigung zum Wohlthun blieb ihm durch alle Jahre hindurch, die ihm noch zu leben vergönnt waren.

Man muss daher im Verkehr mit den Eingeborenen vor allem ihrer grossen Sensibilität Rechnung tragen. Wie leicht sie aus Überempfindlichkeit und heftiger Gemütsbewegung bisweilen den Kopf verlieren können, mögen folgende Beispiele zeigen.

Es ist unmöglich! Denn du mußt wissen, Rosmer, ich habe eine Vergangenheit! ROSMER. Noch etwas andres als du mir erzählt hast? REBEKKA. Ja. Andres und mehr. Du, Rebekka, ist es nicht seltsam? Denke dir, eine Ahnung von so etwas ging mir bisweilen flüchtig durch den Sinn. REBEKKA. Wirklich! Und dennoch

Er sitzt mir bisweilen gleichsam im Nacken. Heute Nachmittag war ich beim Kaffee. Frau Bender erzählte aus ihrer Jugendzeit. Sie hat eine bezaubernde Art zu erzählen; kaum sah ich je ähnliches. Selbst ganz hingerissen von ihrem Gegenstand, lächelt sie beständig und zeigt ihre großen, dichten, blitzenden Zähne. Ihre Augen werden größer und leuchtender und ihr Gesicht wird förmlich jung.

Als mich aber das Mädchen einmal, während sie sich in ähnlichen Bewegungen erging, versicherte, daß ich sie liebe, wovon sie doch gar nichts wissen konnte, fragte ich sie bestürzt, wie sie darauf käme und worauf sich diese Behauptung stützte. Denn ich hatte nur den selbstverständlichen Naturtrieb zu ihr bisweilen verspürt, auch öfter Erstaunen, Abneigung und freundliche Überlegenheit.

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