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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Glaubet ihm nicht! versetzte der König: doch wenn er von Stehlen, Lügen und Rauben erzählet, das möget Ihr allenfalls glauben; Denn ein größerer Lügner ist wahrlich niemals gewesen. Und die Königin sprach: Fürwahr, sein bisheriges Leben Hat ihm wenig Vertrauen erworben; doch jetzo bedenket, Seinen Oheim, den Dachs, und seinen eigenen Vater Hat er diesmal bezichtigt und ihre Frevel verkündigt.
Jetzt aber mußten die constitutionellen Royalisten unter zwei Gefahren wählen, und sie hielten es für Pflicht, eher zu einem Fürsten zu stehen, dessen bisheriges Verfahren sie verabscheuten und dessen Worten sie wenig Vertrauen schenkten, als eine Entwürdigung des königlichen Amtes und eine völlige Umgestaltung der Reichsverfassung zu dulden.
Wenn ein Fremder durch Gemeindebeschluss in den Kreis der Buerger hineingenommen ward, so konnte er zwar sein bisheriges Buergerrecht aufgeben, wo er dann voellig in die neue Gemeinschaft uebertrat, aber auch jenes mit dem ihm neu gewaehrten verbinden.
Was vermochte den Schüler Kants, der Kleist schon im September 1800 gewesen ist, an der Kantischen Lehre so zu ergreifen, daß er jetzt seine gesamte Vergangenheit und all sein bisheriges Streben plötzlich vor sich versinken sah? Welches neue Moment ist es gewesen, das in ihm diese Erschütterung aller seiner früheren Grundüberzeugungen bewirkte?
Ich sagte schon, daß ich meine, die Verwirrung und die Lähmung unserer Leistungsfähigkeit, unter denen wir leiden, seien wesentlich mitbestimmt durch den Umstand, daß wir unser bisheriges Verhältnis zum Tode nicht aufrecht halten können und ein neues noch nicht gefunden haben.
Noch lohnender aber war es, Kusine Tony zu veranlassen, sich ein wenig über die Personen zu äußern, die ihr bisheriges Leben in hassenswerter Weise beeinflußt hatten. Tränen-Trieschke! Grünlich! Permaneder!
„Es gefällt mir aber gerade hier ausnehmend,“ entgegnete Streckwitz. „Mein bisheriges Einsiedlerleben möchte ich zudem vertauschen, aber mir Thätigkeit und Verkehr nicht in einer großen Stadt suchen, sondern auf dem Lande. Übrigens eilt es durchaus nicht. Wenn sich mir früher oder später eine Gelegenheit zu anderer, größerer Wirksamkeit bietet, werde ich sie wahrnehmen.
Ermutigt an diesen Gesprächen, überzeugt, daß auch ihm durch sein bisheriges Tun und Denken geglückt, in einem weit entlegenen Fache, dem Hauptsinne nach, seines Freundes Forderungen sich gleichzustellen, gab er nunmehr Rechenschaft von der Anwendung seiner Zeit, seitdem er die Vergünstigung erlangt, die auferlegte Wanderschaft nicht nach Tagen und Stunden, sondern dem wahren Zweck einer vollständigen Ausbildung gemäß einzuteilen und zu benutzen.
Man wird mich einst in manchem meiner Sätze zu einem Eklektiker degradieren wollen, aber wenn ich auch in nichts Bisheriges überschritten haben sollte: Eklektiker war ich nie. Nie zeichnete ich etwas auf, wozu ich nicht durch meine ganze Natur und Entwickelung gekommen wäre und vieles fand ich und finde ich zu meinem Erstaunen wieder, was ich für mich allein zuvor besaß. Da lese ich soeben am 7.
Während diesen zwei Karzertagen hätte der Gehülfe die schönste Gelegenheit gehabt, über Verschiedenes nachzudenken, über sein bisheriges Leben zum Beispiel, oder über Toblers schwierige Weltlage, oder über die Zukunft, oder über das »Allgemeine Obligationenrecht«, aber er tat es wiederum nicht, er versäumte auch diese kostbare Gelegenheit und begnügte sich, den Späßen und Liedern und Zoten des Schweizers zuzuhorchen, die ihm interessanter erschienen als sämtliche Nachdenklichkeit der neuen und alten Welt.
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