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Selbst in den Hörsälen wurden geistige Getränke verabreicht und ein Wittenberger Visitationsdekret von 1616 lautet dahin, »daß aller Bier- und Weinschank im Juristenkolleg als einer uns an der Tranksteuer, daneben der Jugend und Bürgerschaft schädlicher Steuerung wieder abgeschafft und der Universität unter den Lektionen im großen Churfürstenkollegium Gäste zu setzen, keineswegs nachgelassen werden sollEs scheint demnach, daß man gelegentlich Hörsäle auch als Trinkstuben benützte.

Sie müssen dabei, wie ich nicht verhehlen darf, vor allem auf den gewohnheitsmäßigen täglichen Genuß von Bier und Wein verzichten, Ihren Konsum auf einzelne Tage beschränken und in sehr bescheidenen Grenzen halten.

Dieser Saal gehörte zu der Bier- und Tanzwirtschaft einer Witwe namens Suerkringel, stand aber an gewissen Tagen den Herren von der »Bürgerschaft« zur Verfügung.

B. schlechtes Bier und verfälschte Weine. Lieber Leser, seiest du jung oder alt, laß dich nicht von diesem ersten und vorzüglichsten Nährmittel trennen, schätze es hoch und gebrauche es fleißig!

Dörthes Herz hämmerte stark, während sie in geschäftiger Eile dem alten Möller die Gläser abnahm, in die dieser das Bier zapfte. Fritz hatte den Schnapsschank, und Mutter Möller machte sich in der Küche zu schaffen, während Bertold mit dem Förster und einem Eleven Schellheims im Extrazimmer politisierte. Dörthe merkte, daß der Alte guter Laune war.

»Aber erst muß ich noch Bier habenrief Schollfeld dazwischen, »ich mag die Lügen wenigstens nicht trocken mit anhören

Inzwischen überlegte ich mit Bier, was mit Rücksicht auf die Überzeugungen unserer Gastherren im Augenblick für die Aufnahme des Mahakamgebietes getan werden konnte. Ein systematisches Zuwerkegehen, wie in einem Lande, in dem man sich jederzeit frei bewegen kann, war hier unmöglich.

»Aber wo in aller Welt bist Du denn eigentlich gewesensagte seine Frau, als er eintrat: »Ich hab' hier gesessen und gewartet von einer Stunde zur andern und habe nicht einmal zwei Holzsplitter kreuzweis über einander unter den Grützkessel zu legen, damit ich uns ein Weihnachtsessen koche.« »O,« sagte der Mann: »ich konnte nicht gut eher kommen, denn ich hatte ein Geschäft zu besorgen und mußte deßhalb einen weiten Weg machen; aber nun sollst Du mal sehen, Was ich uns mitgebracht habeund damit stellte er die Mühle auf den Tisch hin und ließ sie mahlen, erst Lichter, dann ein Tischtuch, und darnach Essen und Bier und Alles, was zu einem guten Weihnachtsschmaus gehört; und so wie er es der Mühle befahl, so mahlte sie.

Der neue Stadtteil endlich hat moderne breite Straßen mit hübschen Häusern ohne besondere Eigentümlichkeiten. Hier fanden wir im Gambrinus gutes Münchener Bier, das uns bei der Hitze und dem vielen Herumlaufen sehr wohl that. Was Gent fehlt, sind größere, öffentliche Gartenanlagen, wie sie in deutschen Großstädten existieren.

In diesem Augenblicke wurde angeklopft, und Nachbar Ivers trat herein, der lange nicht dagewesen war. ›Nun, Ivers!‹ sagte mein Vater, ›kommt Ihr auch einmal? Ihr wagt's ja auch nicht mehr, von unserem Bier zu trinken!‹ ›Hm!‹ machte der Alte und sah meinen Vater mit seinen klugen Augen an. ›Aber, um Christi willen, was ist mit dem Jungen da passiert!‹