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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Er lehnte am Instrumentenschrank, sah aus wie der Tod und sagte: »Die Krone ... Ich dachte mir's.« Thomas Buddenbrook spie ein wenig Blut in die blaue Schale zu seiner Seite, denn das Zahnfleisch war verletzt. Dann fragte er halb bewußtlos: »Was dachten Sie sich? Was ist mit der Krone?«
Sie war dabei mit dem Hinterkopf gegen eine Kistenecke geschlagen, und trotzdem, daß sich kein Zeichen äußerer Verletzung deutlich machte, viele Minuten lang bewußtlos liegen geblieben; hatte auch nachher, als sie wieder zu sich kam, über Kopfschmerz geklagt, sich jedoch sonst wohl befunden, bis der Sturm an dem Abend überhand nahm, und nun die Angst, vielleicht das Uebel verschlimmernd, die frühere Verletzung des Hirns zum Ausbruch drängte.
Den armen Kerl so vollzugießen, daß er bewußtlos wie eine Tümpelkrähe ins Bett fiel, keine Dummheiten mehr anrichten konnte. Und das war eine Aufgabe nach seinem Herzen. Er schenkte den Rest der Flasche in die Gläser. »Hoch zu verehrendes Wohlsein, Herr Rittmeister!
Oder sagt er es zufällig, so daß er mir bewußtlos mein Schicksal vorausverkündigt? Es ergriff sie eine große Wehmut, eine Ungeduld; sie bat ihn, baldmöglichst zu landen und mit ihr nach dem Schlosse zurückzukehren. Es war das erstemal, daß der Hauptmann die Teiche befuhr, und ob er gleich im allgemeinen ihre Tiefe untersucht hatte, so waren ihm doch die einzelnen Stellen unbekannt.
Bewußtlos stürzte ich zu Boden!« Der Hofrat sank halb ohnmächtig in den Lehnstuhl zurück, aber Rixendorf faßte seine beiden Hände, rüttelte sie, und rief mit starker Stimme: »Das sahst du, das sahst du, Bruder, weiter nichts? Viktoria laß ich schießen aus deinen japanischen Kanonen! mit deinem nahen Tode, mit der Erscheinung ist es nichts, gar nichts!
Zeit war aber auch in der That nicht zu verlieren, und kaum hatte der Insulaner den Knebel auf das geschickteste in den Mund des am Boden Liegenden gebracht, von dem er sich jedoch vorher wohl überzeugt hatte daß er bewußtlos war, als sie auch schon die Leute die Corallenbank heraufspringen hörten, und nun rasch um das Haus herum und in das Dickicht schlüpften.
Der Freund des Volkes ist tot, das Volk hat Trauer. In tiefem Schweigen drängen sich alle um den Ort zusammen, wo er gefallen ist. Er liegt ausgestreckt am Boden, ganz bewußtlos; keine Wunde ist sichtbar, nur die Hirnschale ist wie flachgedrückt. Einige Männer heben ihn sorgfältig auf die Scheibe, die den Held hat fallen lassen. Sie glauben zu bemerken, daß er noch lebt.
Er preßte die Hand auf den Mund, um ein Jauchzen zu ersticken, und halb bewußtlos in seinem Glücksrausch, überließ er die Zügel seinem Dromedar, das mit geräumigen gleichmäßigen Schritten vorwärts ging. Matho war in seine Schwermut zurückgesunken. Seine Beine hingen bis zur Erde hinab, und seine Panzerstiefel fegten mit stetem Geräusch das Gras.
Er sah seine alte Mutter, welche bewußtlos auf einer Bank zusammen gebrochen war, für jetzt nicht mehr. Gerade als der Postmeister ihr zu Hilfe eilen wollte, erhob sich die alte Frau selbst schon wieder. In ihrem Geiste war es plötzlich hell geworden. Sie, – verleugnet von ihrem leiblichen Sohne, – das war unmöglich!
Voß erzählte in späterer Zeit, wie ihm Schiller einst, als er bei ihm wachte, bewußtlos in die Arme gesunken sei. Aus Schonung für seine Frau, die aus Besorgnis um ihn sein Zimmer nicht verlassen wollen, hatte Schiller eine ihm nahende Ohnmacht gewaltsam unterdrückt.
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