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Aktualisiert: 5. Juni 2025
„Sie werden nicht glauben, daß ich eine Ahnung von diesen geschäftlichen Dingen gehabt habe“, sagte sie ängstlich. „Gewiß nicht; ich habe selbst auch davon nichts gewußt.“ Ihre Stirn war finster. „Es ist schwer für mich, das zu sagen – aber Sie sollen mich nicht falsch beurteilen; es gefällt mir nicht von meinem Vater, daß er von den Neustädtern zu den Waltersburgern übergeht.
Hatte ich früher schon oft Gelegenheit gehabt, ihn hoch zu achten, und hatte ich zu verschiedenen Zeiten entdeckt, daß er bedeutendere Eigenschaften besitze, als ich geahnt hatte, so war ich doch nie in der Lage, ihn beurteilen zu können, wie ich ihn jetzt beurteilte.
Welch Gegensatz! Die kleine Luise ist gut untergebracht. Stefenson hat mir gestern schriftlich mitgeteilt, daß er mich für keinen Philosophen halte, auch nicht für das, was man einen lebensklugen Menschen nenne, und was ich als Arzt tauge, könne er nicht beurteilen. Er halte mich für einen Dichter. Meine ganze Idee sei weniger ärztliches Problem als vielmehr eine Dichtung.
Um ihn aber nicht falsch zu beurteilen, müssen wir auf das Herkommen, auf das Herankommen dieser schon zu hohen Jahren gelangten würdigen Person unsere Aufmerksamkeit richten. Was wir ausfragen konnten, ist folgendes: Sein Großvater lebte als tätiges Glied einer Gesandtschaft in England, gerade in den letzten Jahren des erhabenen William Penn.
Es ist überhaupt mit der Silvi ganz eigentümlich, es ist einem fast unmöglich, sie lieb zu haben, wenn man sie sieht. Die Augen beurteilen sie sogleich schlecht, nur das Herz, wenn man eines hat, sagt hinterher: Arme, kleine Silvi! Von den Knaben ist Walter der Bevorzugte, Edi, der Jüngere, der Vernachlässigte.
So wie die Idee die Regel gibt, so dient das Ideal in solchem Falle zum Urbilde, der durchgängigen Bestimmung des Nachbildes, und wir haben kein anderes Richtmaß unserer Handlungen, als das Verhalten dieses göttlichen Menschen in uns, womit wir uns vergleichen, beurteilen, und dadurch uns bessern, obgleich es niemals erreichen können.
Es genügt hier nicht, diese Menschen in ihrem täglichen Leben zu beobachten, sondern er muss zugleich imstande sein, die Motive zu beurteilen, die der soviel tieferstehende Naturgenosse für seine Handlungen aus seinem Glauben, seinen Lebensverhältnissen und seinem Charakter schöpft.
Er warf es von sich, da ihm sein wesentlicher Gehalt verloren war. Wir stehen hier vor einem Prozeß, der nicht nur als ein äußerliches Schicksal Kleists zu begreifen und zu beurteilen ist, sondern der tief in seinem Charakter und seiner ganzen seelischen Grundrichtung wurzelt. Wir finden hier die gleiche typische Form wieder, die allen großen innerlichen Krisen im Leben Kleists eigentümlich ist.
Das leichteste ist, was Gehalt und Gediegenheit hat, zu beurteilen, schwerer, es zu fassen, das schwerste, was beides vereinigt, seine Darstellung hervorzubringen.
Abends beim Schlafengehen bereitete ich mich aufs morgende Pensum, welches denn sogleich beim Erwachen angegriffen wurde. Mein Verfahren dabei war ganz einfach: ich schrieb das Stück ruhig ab und ließ es Zeile vor Zeile, Period vor Period regelmäßig erklingen. Was daraus entstanden ist, werdet ihr beurteilen. Ich habe dabei mehr gelernt als getan.
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