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Aktualisiert: 16. Juni 2025
In der Bettlade lagen die nötigen Bettstücke, und an der Wand waren lange Tuchstreifen befestigt, auf denen drei Reiter zu sehen waren, die Kaspar, Melchior und Balthasar hießen. Dieselben Pferde und dieselben Reiter waren viele Male abgebildet. Sie ritten in der ganzen Stube herum und nahmen ihren Weg sogar bis zu den Dachbalken hinauf.
Jetzt will ich mit verstelltem Angesicht zu der Natter hineintreten, da habt wohl acht, daß Ihr, wenn ich sie umarme und ihr Trost einspreche, die Schachtel mit den Totengebeinen unter der Bettlade hervorziehet und unbemerkt mir solche überantwortet.«
Man lieh sich bei der Nachbarsschullehrerin eine alte eiserne Bettlade, dazu eine Strohmatratze, das genügte, um auf dem Lande schlafen zu können. Diese Bettstelle wurde auf einem breiten Schlitten in der Nacht vom nächsten Dorf herbeigeführt.
Willkommen, Puchner!“ „Gott zum Gruß, Freund Alt!“ „Nimm einen Stuhl und setz' dich zu mir ans Lager! Ich kann nicht auf, zu schwach sind geworden die Füße! Der Alt ist alt geworden baß, ich kann's nicht länger leugnen!“ Puchner saß an der Bettlade und wehrte ab: „Sag' doch dergleichen nicht! Freund Willem, die trutzige Wetterfichte, die trotzt noch manchem Sturm!“ „Nein, nein!
Im Zimmer neben der Küche stand eine mit Stroh gefüllte Bettlade, Waniek breitete einen Kotzen darüber, den er aus dem Stalle gebracht hatte, und trug, ohne einen Befehl abzuwarten und ohne ein Wort zu verlieren, einen Krug mit frischem Wasser gefüllt herbei. Der Verwundete mußte sich auf dem Lager ausstrecken. Sein und Vogels Taschentuch wurden einstweilen abwechselnd zu Umschlägen verwendet.
Die Asche und Knöchlein sammelte sie sorgfältig in eine Schachtel und schob sie unter die Bettlade.
Alles befindet sich in guter Ordnung, jeder Gefangene steht bei seiner Bettlade, das Summen und Brummen wird durch den ersten Kommandoruf des Tages in lautlose Stille verwandelt. "Gebet!" Die Reihe des Betens ist heute an Nro. 117, einem Mordbrenner aus der Baar, dessen dicker Kopf und ungemein starker Nacken an einen tüchtigen Schweizerstier oder an eine englische Bulldogge mahnen.
Dieser, ein hübscher Schlosserlehrling und böser Bube dazu, schneidet gehärtete Teigplatten in Riemen, diese in gleichförmige Vierecke und der Nachbar, ein alter Mann, vollendet die aus Brod zierlich geformten Steine des Dominospieles, indem er vorn in der Helle auf einem Pfosten der Bettlade mit einem Bleistiftstückchen die nöthigen Punkte und Striche macht.
Der Präsident lächelt und sagte: "Es ist alles möglich." Sie bleiben beisammen, diskurieren allerlei miteinander, trinken auch allerlei miteinander, gehn miteinander in das Schlafgemach, jeder in ein Bett apart. Das Bett des guten Freundes hatte einen Umhang. Früh gegen Tag, wenn man anfängt sich zu strecken, stemmte er sich mit den Füssen gegen das untere Brett der Bettlade.
Von jetzt an vernimmt man nur noch das Schnarchen des Murmelthieres aus dem Abgrunde der zerbrochenen Bettlade sammt dem Geschnarche eines halben Dutzends Anderer, die schwer gearbeitet oder den Schnupfen haben.
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