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Aktualisiert: 25. Mai 2025
»Ich will Dir was sagen, Kamerad,« redete ihn aber jetzt der Pensylvanier an, der mit ein paar flüchtigen Worten den ihm nächst Stehenden und neugierig Herandrängenden die Ursache des Streites erzählt hatte, »wenn Du gescheut bist, dann beträgst Du Dich wenigstens so lange vernünftig, wie wir hier zusammen an Bord sind; was Du nachher thust, mußt Du mit Deinem eigenen Gewissen abmachen.
„Schäme dich, Ilse,“ stieß er hervor, „du beträgst dich wie ein ungezogenes Kind.“ In der Erregung klang seine Stimme vielleicht härter, als er beabsichtigte, denn Ilse fuhr fast entsetzt zurück bei seinen Worten. „Schämen!“ wiederholte sie und sah ihn ganz erstarrt an. „Leo – Leo,“ rief sie mit zitternder Stimme, „nimm zurück, was du eben sagtest.“
"Wienach du's aufnimmst, je nachdem du dich beträgst", versetzte jener; "jetzt mische dich unter sie, wie sie sich mischen." Er gab ein Zeichen, die Kinder verließen ihre Stellung, ergriffen ihre Beschäftigung oder spielten wie vorher. "Mögen und können Sie mir", sagte Wilhelm darauf, "das, was mich hier in Verwunderung setzt, erklären?
Beträgst du dich ein zweites Mal in ähnlicher Weise, würde ich die strengsten Maßregeln ergreifen, das heißt: ich würde dich zu deinen Eltern zurückschicken! – Ich hoffe, du vergißt dich niemals wieder, versprich mir das!« Beinah hätte sie sich sofort gegen dieses Versprechen aufgelehnt und geantwortet: »Schicken lasse ich mich nicht!
„Schämen“ hatte er gesagt, und sie ein „ungezogenes Kind“ genannt. Wie demütigend klangen diese Worte; glaubte er denn ein Schulkind vor sich zu haben, das er nach Belieben ausschelten konnte? – Sie richtete sich auf und preßte die Lippen fest aufeinander. Sie war kein Kind mehr, das wollte sie ihm zeigen! Wie konnte er nur so zu ihr sprechen – fühlte er nicht, wie furchtbar er sie kränkte? Ein neuer Tränenstrom brach aus ihren Augen, sie legte die Hände vor das Gesicht und schluchzte bitterlich. Immerfort tönten in ihrem Ohr die Worte: „Schäme dich, du beträgst dich wie ein ungezogenes Kind,“ und „nein, nein, er liebt mich nicht mehr,“ antworteten ihre Gedanken. Daß sie ihn durch fortwährenden Widerspruch erst zu dieser
„Ich kann meine Worte nicht zurücknehmen, Ilse,“ gab er ruhig zur Antwort, „denn du beträgst dich wirklich wie ein recht ungezogenes kleines Mädchen.“ Das war zu viel! Ihr Atem flog, und sie war nicht fähig, ein Wort zu erwidern. Ohne Leo noch eines Blickes zu würdigen, lief sie in das Haus und stieß in der Türe fast mit ihrem Vater zusammen, der eben auf die Veranda kommen wollte.
Du mußt auf deine Kinder schauen. Valentin. Er ist auch mein Kind, ich hab ihn angenommen. Rosa. Nu das ist ein junges Kind. Valentin. Ja, so jung als du ist er freilich nicht, denn du betragst dich, als ob du vier Jahr alt wärst. Rosa. Kurz und gut: Ich leid ihn einmal nicht im Haus. Valentin. Du leidest ihn nicht? Kinder! kommts herein. Alle Kinder. Was befiehlt der Vater? Valentin.
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