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In diese verabredeten Grenzen ging denn auch alles hinein; die langen, gleichmäßigen Schulstunden, wenn draußen der Sommer war; die Spaziergänge, von denen man französisch erzählen mußte; die Besuche, für die man hereingerufen wurde und die einen drollig fanden, wenn man gerade traurig war, und sich an einem belustigten wie an dem betrübten Gesicht gewisser Vögel, die kein anderes haben.

Mein Haus lag etwa in der Mitte zwischen der Stadt und dem Meere; um die eine oder das andere zu erreichen, mochte etwa eine Viertelstunde Wegs zu gehen sein. So entschloß ich mich, die Stadt zu einem kurzen Besuche zu betreten, während Pascha den Tee bereitete.

Sehr verwirrt erhob sich unser Held und ging wie in einem trübseligen Rausch nach Hause. Achtunddreißigstes Kapitel Ende August kehrte Anna Borromeo vom Landaufenthalt zurück. Sie machte sofort Besuche, empfing Besuche, abonnierte für Konzerte und Theater und bereitete sich auf das gewohnte Herbst- und Winterleben vor.

In demselben Herbst, da Helga nach Närlunda kam, machte Gudmund viele Besuche bei der Familie des Amtmanns auf

Nachdem man vom Markte zu Haus angekommen, wird das Mittagsessen eingenommen und dann machen sich die Leute ihre Besuche. Man giebt sich Rendezvous; namentlich die verheiratheten Leute leben in Kuka auf einem sehr leichtem und ungenirten Fusse.

De Conincks tägliche Besuche und seine ununterbrochene Wachsamkeit vermochten ihn anfangs nicht zu beruhigen, und erst als die Franzosen mehrere Wochen hindurch nichts Feindseliges unternommen hatten, begann er anzunehmen, daß sie das Edelfräulein van Bethune vergessen hatten und ihr kein Leid antun würden.

Und als am Montag Anna in ihrem Salon Besuche empfing, stellte sich plötzlich auch Borromeo ein, blickte jedem einzelnen mit besinnendem Ausdruck ins Gesicht, setzte sich in die Nähe des Ofens und schien aufmerksam den Gesprächen zu folgen. Wenn ihn selber jemand ansprach, nickte er oder schüttelte den Kopf. Er blieb sitzen, bis der letzte gegangen war und bis Arnold kam.

Und doch wagte er es nicht einmal, den freundlichen, interessiert lächelnden Priester, der den Vater besuchte, nicht zu begrüßen. Er hätte ihm sogar die Stiefel abgeleckt, wenn der Kranke oder die Mutter es von ihm verlangt hätten. Er ging zur Messe, kniete und segnete sich, machte Besuche bei Verwandten und erzählte von vergangenen Tagen.

Mit der Reichsgräfin blieb er im ununterbrochenen Verkehr, sie war entzückt von seinen Briefen und theilte sie gerne ihrer geliebten, stets leidenden Ottoline mit, welche jetzt wieder das Schloß zu Kniphausen bewohnte, und oft die Besuche der Großmutter ihres immer noch gefangen gehaltenen Gemahls vom nachbarlichen Schlosse Varel empfing.

Er lebe meistens auf dem Lande, komme aber öfter herein und besuche diesen oder jenen seiner Freunde. Der Kaiser achte ihn sehr, und es dürfte noch jetzt vorkommen, daß hie und da nach seinem Rate gefragt werde. Er soll reich geheiratet, aber seine Frau wieder verloren haben. Überhaupt wisse man diese Verhältnisse nicht genau. Alles dieses hatte mir das Hoffräulein gesagt.