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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Da war die Großmutter sehr traurig, aber dann sagte sie, auch sie sähe ein, daß es das beste für mich sei, und ich solle in Zukunft so leben, daß ich täglich und stündlich bestrebt sei, das auszulöschen, was ich unbewußt gesündigt. Das sei die beste Sühne. Nun weiß ich nicht recht, wie mir ist. Ich freue mich und bin doch auch wieder traurig. Aber die Freude überwiegt.

Umsonst habe ich mich vor der Bekanntschaft aller mittelmäßigen Köpfe gehütet; umsonst habe ich mich bestrebt, nur mit Genies, nur mit originellen Geistern umzugehen: dennoch mußte mich Valer, unter der Larve eines solchen, hintergehen. O Valer! Valer! Anton. Laut genug, wenn er es hören soll. Damis. Ich hätte über sein kaltsinniges Kompliment bersten mögen!

Und andre Sara. Geliebt hat. Auch das weiß ich. Hat er mich lieben sollen, ehe er von mir etwas wußte? Kann ich die einzige zu sein verlangen, die für ihn Reize genug gehabt hat? Muß ich mir es nicht selbst gestehen, daß ich mich, ihm zu gefallen, bestrebt habe? Ist er nicht liebenswürdig genug, daß er bei mehrern dieses Bestreben hat erwecken müssen?

Es war ihm ein wohliges Gefühl, zu verfolgen, wie sich ihr matter Glanz langsam in das üppige Haar verlor. Nachher kam er noch einmal in ihre Nähe. Ein kleiner Kreis hatte sich auf niedrigen Polsterstühlen zusammen getan, und einige Mädchen pafften Zigaretten in die Luft. Die Braut hatte einen braunen Jagdhund hereingelassen, ihren Liebling, den jeder zu verhätscheln bestrebt war.

Da meine Provisionen sehr abgenommen hatten und ich nicht im Stande war, neue mit barem Gelde zu erstehen, da ich ferner keinen Diener miethen konnte und bestrebt sein mußte, mich in drei Monaten auch wieder in den Diamantenfeldern einzufinden, um bei meinen früheren Kranken nicht vollkommen in Vergessenheit zu gerathen und die Mittel für die dritte, die eigentliche Reise zu gewinnen, so wurde Schoschong der fernste nördliche Punkt meiner zweiten Versuchsreise und ich wandte mich von hier nach einem längeren Aufenthalte, den ich im Folgenden näher beschreiben will, wieder nach dem Süden.

Zum ersten Male tat Felder einen Blick in die ihm völlig fremde Welt einer höheren Lebensführung, erfüllt von geistigen Interessen und gelenkt von sicherem Geschmack. Denn der Dr. König war ein weitgereister Mann, ein tüchtiger Arzt von Ruf und ein guter Psychologe, der die freie Zeit seines Lebens auf jede Weise zu einer Art Kunstwerk zu gestalten bestrebt war.

Und wenn der Sohn mit ihm gar zu sprechen begann, erhob sich der Alte stets ein wenig vom Stuhle, antwortete leise und gleichsam untertänig, fast sogar ehrfürchtig, und immer bestrebt, sich der gewähltesten Ausdrücke zu bedienen, die in diesem Fall natürlich nur komisch wirkten.

Der Hauptvorwurf, den Plato der älteren Kunst zu machen hatte, dass sie Nachahmung eines Scheinbildes sei, also noch einer niedrigeren Sphäre als die empirische Welt ist, angehöre durfte vor allem nicht gegen das neue Kunstwerk gerichtet werden: und so sehen wir denn Plato bestrebt über die Wirklichkeit hinaus zu gehn und die jener Pseudo-Wirklichkeit zu Grunde liegende Idee darzustellen.

Der Hausherr hatte den Freund mit dem Lichte in das behagliche Gemach die Treppe hinaufbegleitet und noch einmal all sein überquellendes Gefühl in Wort und Empfindungslaut zusammenzufassen gesucht. Der Oberst hatte ihn freundlich zu beruhigen bestrebt und dann, noch in Gegenwart seines guten Philipp's, sehr gegähnt und den Rock ausgezogen.

Ich liebe alle Namen, die ihm gleichen, Und wertlos scheint dies Leben mir, denn sie, Die ich ersehne, ward des andern Weib. Ich lebe, um an Leïla zu leiden, Ich muß, wenn ich die Ebene durchreite, Meines Kameles Sattel wohl beachten: Er ist bestrebt, nach rechts hin sich zu neigen, Wenn du dich rechts befindest. Und er hängt Nach links hinüber, wenn du linkswärts weilst.

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