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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er fing dreimal an und blieb immer in der Mitte stecken; einmal, weil er inne wurde, daß er in seinen Eröffnungen zu weit ging; einmal, weil er mit Erstaunen bemerkte, daß er ihr eifersüchtige Vorhaltungen machte und einen Zustand seines Innern schilderte, von dem er erst erfuhr, als er ihn beschrieb; und das dritte Mal, weil eine konfuse und vollständig unzusammenhängende Epistel entstand, die wohl seine Verfassung am getreuesten, aber auch am unerquicklichsten malte.
Was er aber mit besonderer Ausführlichkeit, Eindringlichkeit und Anstrengung, sich ganz verständlich zu machen, beschrieb, war eine scheußliche Anomalie, die er in letzter Zeit an sich wahrgenommen hatte und die darin bestand, daß er an gewissen Tagen, das heißt bei gewisser Witterung und Gemütsverfassung, kein offenes Fenster sehen konnte, ohne von dem gräßlichen und durch nichts gerechtfertigten Drange befallen zu werden, hinauszuspringen ... einem wilden und kaum unterdrückbaren Triebe, einer Art von unsinnigem und verzweifeltem Übermut!
Mathilde berichtete mir über die Rosenblüte, über die Besuche in derselben, über ihr Leben auf dem Sternenhofe und über das Gedeihen alles dessen, was der Jahresernte entgegen sehe. Ich beschrieb ihr ein wenig meinen jetzigen Aufenthaltsort, erklärte ihr, was ich anstrebe, und erzählte ihr, auf welchen Wegen und mit welchen Mitteln wir es auszuführen versuchen.
Eine Fledermaus beschrieb Zacken über Unrats Hut. Unrat dachte und schielte nach der Stadt hinauf: »Dann ist da kein, kein Mensch.« Er sagte wohl: »Ich leg' euch Bande noch mal hinein!«
Ebenso beschrieb Thurneyßer Orte in der Mark, wo man Rubine, Smaragde und Saphire finden könne. Bisher hatte man sie nicht gesucht und nicht gefunden, fand sie auch niemalen. Aber die glänzenden Verheißungen lockten bei Hof nicht wenig, den Mann festzuhalten, der so viele Hoffnungen erweckte.
»Nun ja,« rief Madame Mozart, »da werd ich schöne Dinge hören.« Ausführlich nun beschrieb er erst, wie er im >Weißen Roß< seine Frau zurückgelassen, die Promenade in den Park, den Unstern in der Laube, den Handel mit der Gartenpolizei, kurz, ungefähr was wir schon wissen, gab er alles mit größter Treuherzigkeit und zum höchsten Ergötzen der Zuhörer preis.
»Es kam eine Abendstunde, in der er Ebba Dohna von Liebe sprach. Sie antwortete ihm nicht, sie sagte ihm nur, was ihre Großmutter ihr an den Winterabenden erzählt hatte, und beschrieb ihm das Land ihrer Träume. Und dann nahm sie ihm ein Gelübde ab.
Aber es war nicht von schwerer Gemütsart und fand sich gleich zurecht, und wo es das Wort nicht fand, da beschrieb es die Sache gleich mit den Fingern und allerhand Zeichen, was dem Silvio unbeschreiblich kurzweilig vorkam, denn es war wie ein Spiel, wo es immer etwas zu erraten gab.
Ich erzählte ihr nun recht viel von den Bergen, beschrieb ihr ihre Herrlichkeit und Größe, machte sie mit manchen Eigentümlichkeiten derselben bekannt und setzte ihr meine verschiedenen Reisen in denselben und meine Bestrebungen ausführlicher als sonst auseinander. Ich hatte nie so viel von den Gebirgen mit ihr geredet.
Vom ersten Schuß an hatte Helena für das Leben ihres Geliebten gezittert und an nichts andres gedacht, als mit ihm zu fliehen. Wie soll man ihre Verzweiflung schildern, als die kleine Marietta ihr die entsetzliche Verwundung beschrieb, die Giulio am Knie erhalten hatte und aus der sie das Blut hatte in Strömen fließen sehen?
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