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Von den Vettern, die um die Ecke gegangen waren, und die, statt wie früher nach Amerika, jetzt nach den Kolonien abgeschoben wurden, um als Kulturträger aufzutreten; von den sitzengebliebenen Kusinen, die Krankenpflegerinnen wurden, weil andere Berufe sich doch nicht schickten, war die Rede. »Besser sich die Finger mit Blut als mit Tinte beschmutzenkrähte die hohe Greisenstimme Tante Jettchens.

Jetzt hatte er wenigstens einen geraden, klaren Widerwillen gegen Basini, als ob die diesem zugedachten Demütigungen auch ihn beschmutzen könnten. Im übrigen war er zerstreut und mochte an nichts ernst denken; am allerwenigsten an das, was ihn einst so beschäftigte.

So eine Woche noch beschäftigten sie sich mit dem elend Verschiedenen um sein Andenken zu beschmutzen, zu begeifern. Alle die Lügengeschichten, die noch heute über ihn im Umlauf sind, wurden da erfunden; eine ganze Flut giftiger Tinte wurde über den toten Löwen verspritzt. Alle die Mittelmässigkeiten fielen über ihn her, die neidgeschwollenen Schreiberlein, die er so unbarmherzig zerrupft hatte.

Helene wurde rot wie das Feuer. »Siefuhr der General in bebendem Tone fort, »Sie mitten unter uns! Ein mit Blut bedeckter Mörder hier! Sie beschmutzen dieses Bild! Fort, fortsetzte er in wütendem Tone hinzu. Bei dem Wort Mörder stieß die Marquise einen Schrei aus. Für Helene aber schien es die Entscheidung des Lebens herbeizuführen, ihr Gesicht verriet nicht das geringste Erstaunen.

Er schloß daraus, daß er noch immer befähigt sei, in der Stadt zu leben, trug sich ein wenig strammer noch, als zuvor, und tat, als trüge er eine kleine, elegante Absicht mit sich, die er gleichmütig verfolge, die ihm keine Sorgen, nur Interesse entlocke, die seine Schuhe nicht beschmutzen und seine Hände nicht anstrengen würde.

Er konnte ja der Zeit gedenken, wo er Verse gemacht hatte auf beide; wo er, in der Rachsucht seines Leidens, Dora Breetpoot hatte beschmutzen wollen, dadurch daß er, mit ihr im Herzen, den Liebkosungen der andern den Geschmack düstern Lasters zu geben sich vornahm. Laster? Jetzt, da er keine Liebe mehr hatte, begriff er auch kein Laster mehr.

Wir sind keine Diener.« »Achflüsterte sie nach einer Weile, streichelte an sich herum; sie war vom Wasser begossen, »mein süßer süßer Leib, ich bin froh, daß ich dich habe. Ich laß dich von keinem beschmutzen, und wenn ich auch noch Schuppen hätte. Es geht keinen was an. Wo kriechen wir hin, wir beide, mein süßes Schneckchen, mein feines Herrchen, mein schnupperndes Tierchen. Wohin, wohin