Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wenn ich so vor dir steh' und dich betrachte, Beschleicht mich ein fast wunderbar Gefühl. Als hätt' des Lebens Grenz' ich überschritten Und stünd' auf einem unbekannten Stern, Wo anders die Gesetze alles Seins und Handelns, Wo ohne Ursach' was geschieht und ohne Folge, Da seiend weil es ist.
Zwischen ihnen bewegt sich ein kleiner Knabe; von Zeit zu Zeit wimmert er mit dünner eintöniger Stimme: »Väterchen, ich fürchte mich!« Bei diesem Wimmern wird mir kalt ums Herz und auch mich beschleicht Furcht
Die jungen Leute lachten, gaben aber ihrem Freunde zu, daß er wahr gesprochen habe. "Noch jetzt", fuhr ein anderer fort, "noch jetzt beschleicht mich hier und da dieser Zauber; ich würde mich zum Beispiel nicht wenig ärgern über die dumme Fabel, wenn mein Bruder zur Türe hereingestürzt käme und sagte:
Unendliches Sehnen, tiefe Wehmut Beschleicht mein Herz, Mein kaum geheiltes Herz; Mir ist, als würden seine Wunden Von lieben Lippen aufgeküßt, Und täten wieder bluten Heiße, rote Tropfen, Die lang und langsam niederfalln Auf ein altes Haus, dort unten In der tiefen Meerstadt, Auf ein altes, hochgegiebeltes Haus, Das melancholisch menschenleer ist, Nur daß am untern Fenster Ein Mädchen sitzt, Den Kopf auf den Arm gestützt, Wie ein armes, vergessenes Kind Und ich kenne dich armes, vergessenes Kind!
Anfangs geben wir uns ihr mit einer geheimen Freude, mit dem Gefühl der Überlegenheit, hin. Dann aber, als eine sicher geglaubte Stellung nach der anderen von ihm erobert wird, und wir schließlich ganz von ihm eingenommen sind, da beschleicht unser Gemüt eine ängstliche Beklommenheit, die uns fast erlahmen macht.
Wie der verliebte Gott die sich über einer Quelle kämmende Nymphe beschleicht, belauscht, waldein, waldaus verfolgt die fast Erhaschte im letzten Augenblick zu ihrer Mutter, der Erde, bittend die Hände erhebt und abwärts neigt und von ihr in dürren Strauch verwandelt wird. Bild
Wenn ich so vor dir steh' und dich betrachte, Beschleicht mich ein fast wunderbar Gefühl. Als hätt' des Lebens Grenz' ich überschritten Und stünd' auf einem unbekannten Stern, Wo anders die Gesetze alles Seins und Handelns, Wo ohne Ursach' was geschieht und ohne Folge, Da seiend weil es ist.
Eine gewisse Rührung beschleicht mich bei diesem Gedanken; denn ungern trenne ich mich von Dir. Der Autor gewöhnt sich am Ende an sein Publikum, als wäre es ein vernünftiges Wesen. Auch dich scheint es zu betrüben, daß ich Dir Valet sagen muß; du bist gerührt, mein teurer Leser, und kostbare Perlen fallen aus deinen Tränensäckchen.
»Gibt es denn nichts,« ruft sie aus, »was dem Leben Schönheit verleihen kann, wenn ihr mir Gott und die Unsterblichkeit genommen habt?« »Die Arbeit!« antwortet der Alte. Sie aber sieht wieder hinaus, und ein Gefühl der Verachtung vor dieser armseligen Welt beschleicht sie.
Wort des Tages
Andere suchen