Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. November 2025
Im stillen trägst du deinem Kinde Das Herz mit Ehrerbietung an, Und wünschest, daß sie das empfinde, Was doch dein Mund nicht sagen kann. Du hörst nicht auf, sie hochzuachten, Und ehrst sie durch Bescheidenheit; Sie fühlt, und läßt dich dennoch schmachten. Und wartet auf Beständigkeit.
Das vielleicht durch eine größere geistige Begabung irre geleitete Kind hat viel von jener echten jungfräulichen Demut und Bescheidenheit, die der Schmuck jeder christlichen Familie ist, verloren, und ihre junge Seele dem Teufel des Hochmuts zu überliefern schon begonnen.
Jedenfalls mochte er sich genirt haben, in dem Aufzug, mit durch den Sturz vielleicht zerrissenen Kleidern, mit verbundenem Kopf, sich ihnen zu zeigen aber war das recht? hatten sie nicht gerade das erste Anrecht ihn so zu sehen, und hieß das nicht die Bescheidenheit zu weit getrieben?
Der psychologische Takt der Deutschen scheint mir durch eine ganze Reihe von Fällen in Frage gestellt, deren Verzeichniss vorzulegen mich meine Bescheidenheit hindert.
Ich nahm am öffentlichen Leben teil, indem ich Versammlungen von allerlei Art besuchte und meine Meinung über alles unverzagt preisgab in den Wirtshaussitzungen, die sich daran knüpften, und gab mir in bezug auf Bescheidenheit im Reden, Meinen und Auftreten weiter nicht viel Mühe.
Als aber Mozart nun das Mädchen über ihr Heiratsanliegen ausforschte, sie ermunterte, hier nur ganz frei zu sprechen, da das, was man für sie und ihren Liebsten tun würde, in der Stille, glimpflich und ohne jemandes Anklagen solle ausgerichtet werden, so äußerte sie sich gleichwohl mit so viel Bescheidenheit, Vorsicht und Schonung, daß sie alle Anwesenden völlig gewann und man sie endlich mit den besten Versprechungen entließ.
Ruhm und Lobeserhebungen machten stets einen fast peinlichen Eindruck auf ihn, Schmeichler waren ihm verhaßt. Einfachheit und offene Bescheidenheit waren seinem ganzen Wesen in hohem Maße eigentümlich. Einfach und doch nicht selten von ungewöhnlicher Erhabenheit war seine Rede, einfach seine ganze Lebensführung.
Eine so einfache, so natürliche Färbung mit wenig Glanz und Vortreten der Farben, so gering scheinende harmlose Linien und doch eine solche Lieblichkeit, Reinheit, Bescheidenheit, daß man kaum weggehen konnte. Die blonden Haare, die sich von der Stirn gegen hinten zogen, waren fast mit keinem Aufwande gemacht, und doch konnte es kaum etwas Schöneres geben als diese blonden Locken.
Herr von Walter, die Brieftasche, die ich Ihnen einmal zu sticken versprochen ich habe sie angefangen Wollen Sie das Dessin nicht besehen? Luise. Ich bin sehr elend! Das könnte wahr sein. Luise. Meine Schuld ist es nicht, Herr von Walter, daß Sie so schlecht unterhalten werden. Denn was kannst du für meine blöde Bescheidenheit? Luise.
Was ist gefährlicher als Eitelkeit? Sie ist die Führerin von der Einfachheit zur Prunksucht. Wo Eitelkeit ist, da findet sich leicht die Hoffart ein, und wo diese herrscht, fehlen Bescheidenheit und Genügsamkeit. Ich halte Institute, in welchen die weiblichen Personen in dieser Weise erzogen oder vielmehr verzogen werden, für ein großes Übel unserer Zeit.
Wort des Tages
Andere suchen