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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Da aber das Leben mehr aus Häufigem und Niedrigem besteht als aus Seltenem und Kostbarem, so ist er kein Beobachter des Lebens, sondern ein Beschauer. Trotzdem hat er keine Beschaulichkeit, denn er hat keine Naivität. Man muß seine Bildung als profund bezeichnen und seinen Geschmack als über jeden Zweifel erhaben.
Er hat den müßigen Beschauer hier gemacht! Nun heute hat die Nacht geschieden unsre Schlacht. Doch morgen, wann der Welt der hehre Tag aufgeht, Dann wird sich zeigen, wer von beiden fällt und steht. Denn so bedangen wir: dort wieder zu erscheinen, Wie heut mit Heergeleit, ein jeder mit den Seinen.
So tief er fühlte, war er der Geliebten gegenüber doch ebensosehr der geniale, humorvolle Beschauer wie der begehrende Mann, welch letzterer einzig zwar nicht unbedingt beglückt, aber, wie die menschliche Natur ist, Leib und Seele der Frauen gewinnt.
An jenen Stellen und deren gab es viele, denn die unterirdischen Felsenspalten, in denen wir uns bewegten, zeigten die Felsenmasse nach allen Richtungen gesprengt wo sich zwei kreuzend begegneten, erhob sich über dem Beschauer eine Art Kuppe, etwas höher als die Zerklüftungen, doch auch nichts Bemerkenswertes bietend. Die Wände waren dunkelgrau, meist kahl und ziemlich glatt.
Hat er früher noch zu raten gegeben, vielleicht absichtlich mit jenen Vorstellungen gerechnet, die der Beschauer weiterspinnt, so beschränkt er sich jetzt bewußt auf das, was sichtbar vorgestellt, in einem großdekorativ angelegten Gemälde enthalten sein kann. Die Erzählung wird aber nicht nur mit dramatischer Deutlichkeit vorgeführt.
Das Verschrobene und Kranke in seiner Natur, mit ihrer Zusammenkoppelung von geistiger Armuth, schlechtem Wissen, verdorbener Gesundheit, überreizten Nerven, blieb seinem Blick ebenso wie dem seiner Beschauer verborgen. Er war kein besonders guter Mensch, noch weniger ein besonders weiser Mensch: aber er bedeutete Etwas, das über menschliches Maass in Güte und Weisheit hinausreiche.
Rembrandt hat es mit hoher Meisterschaft verstanden, aus der Nebeneinanderstellung einer Anzahl von Bildnissen ein einheitliches, in sich abgerundetes und schon an und für sich als Komposition den Beschauer fesselndes Kunstwerk, ein Bild im besten Sinne des Wortes zu schaffen.
Die Maler, um der Wirkung willen, lassen uns oft glauben, der Widerschein der Himmelslichter im Wasser habe zunächst dem Beschauer die größte Breite, wo er die größte Energie hat. Hier aber sah man am Horizont den Widerschein am breitesten, der sich wie eine zugespitzte Pyramide zunächst am Schiff in blinkenden Wellen endigte. Der Kapitän veränderte die Nacht noch einigemal das Manöver.
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