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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Die Versetzung in eine Welt, wie die Berlinische ist, würde sich überdies für meine Gemüthsart und meine Umstände kaum schicken. =Pain cuit et liberté= wird ewig mein Wahlspruch bleiben. Lieber mit sechshundert Thalern in dem kleinen Dörfchen, wo mein Gleim geboren wurde, in einer Hütte an dem Schmerlenbach, als in Berlin oder Wien mit so viel tausend Thalern, als Sie wollen.

Die berlinische Suada, das unruhige Auge, das blecherne Lachen, der lasterhafte Mund, die Sucht, mit Wortwitzen zu glänzen, das Besserwissen und spöttische Abtun von Gesprächsthemen, die sich über das Bequeme erhoben, sie kannte es, es war ein gefürchtet Typisches. Übrigens sah er gut aus, die Züge waren angenehm, die Gestalt schlank, das Wesen von sorgloser Lebhaftigkeit.

Vielleicht entschädigte es sie für allerlei Unannehmlichkeiten ihres Aufenthaltes, über die sie trotz allem seufzten, und die Entwicklung hat gezeigt, daß zum Gedeihen der Kunst das Mäzenatentum allein nicht genügt, besonders nicht eines, das so unselbständig und lenkbar ist wie das Berlinische.

Damis, wenn ich jemals einiges Recht auf Ihre Freundschaft gehabt habe Damis. Aber, nicht wahr, Valer? einer Sache wegen muß man auf die Berlinische Akademie recht böse sein? Bedenken Sie doch, sie will künftig die Aufgaben zu dem Preise zwei Jahr vorher bekanntmachen. Warum denn zwei Jahr? war es nicht an einem genug? Hält sie denn die Deutschen für so langsame Köpfe?

Ausdrücklicher kann ich mich, da ich das Berlinische Theaterpersonal gar nicht kenne, in die Rollen-Austheilung nicht wohl mischen. Daß es meinem Stück zum größten Vortheil gereichen würde, wenn eine Künstlerin, wie Mad. Unzelmann, nach der allgemeinen Stimme, es ist, die Hauptrolle darinn übernähme, ist gar keinem Zweifel unterworfen.

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