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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Schon die ersten Briefe aus Weimar über "Egmont" enthielten einige Ausstellungen über dieses und jenes; hiebei erneute sich die alte Bemerkung, daß der unpoetische, in seinem bürgerlichen Behagen bequeme Kunstfreund gewöhnlich da einen Anstoß nimmt, wo der Dichter ein Problem aufzulösen, zu beschönigen oder zu verstecken gesucht hat.
Ihm diesen Irrtum zu benehmen, war der schlimmste Streich, den man seiner Liebe und der schönen Danae spielen konnte; und dieses zu tun, war das Mittel, wodurch der Sophist an beiden auf einmal eine Rache zu nehmen hoffte, deren bloße Vorstellung sein boshaftes Herz in Erzückung setzte. Er laurte dazu nur auf eine bequeme Gelegenheit, und diese pflegt zu einem bösen Vorhaben selten zu entgehen.
Die bäurische Art, welche sie so wenig ganz abstreifte wie ihren breiten, festen Gang, sicherte ihr das Vertrauen ihrer Herrinnen, welche an diesem Kuhstalldufte ihres Wesens seine Einfalt liebten, und die Liebe ihrer Herren, welche daran das =parfum= schätzten. Wohl nur aus Laune, vielleicht auch aus Unzufriedenheit und dumpfer Sehnsucht nach Leidenschaft gab sie dieses bequeme Leben auf.
So war es auch, und die gedankenschnelle Bewegung der Gesichtsmuskeln, wie sie in leichtem Spott um den Mund, im tiefen Ernst um die hohe Stirne spielten, drückte sich auch in dem Körper durch die würdige, aber bequeme Haltung, durch die schnelle, runde, beinahe zierliche Bewegung der Arme, überhaupt in dem leichten, königlichen Anstande des Mannes aus.
Die Grundmauer vorn war ziemlich hoch; eine bequeme Treppe führte hinauf. Das ganze Gebäude war weißgestrichen, die Grundmauer aber und die Fenster schwarz. Die Nebenhäuser lagen näher dem Hügel zu; vom Dampfer aus waren sie nicht zu sehen. Zu beiden Seiten des Hauptgebäudes große Gärten.
Der Baron lobte sowohl die Stücke als den Vortrag, nahm als bekannt an, daß er mit hinüber auf das Schloß kommen würde, versprach bei seinem Abschiede allen die beste Aufnahme, bequeme Wohnung, gutes Essen, Beifall und Geschenke, und Melina setzte noch die Versicherung eines bestimmten Taschengeldes hinzu.
Aber auch noch einen anderen längst verfolgten Plan hoffte Frau Olga durch die Annäherung an den Rittmeister zu erreichen. Auch Claireforts gehörten zu den Personen, mit denen es ihr nicht gelungen war, in nähere Berührung zu treten, und nun fand sie eine bequeme und, wie sie vermeinte, sichere Anknüpfung durch Teut.
Wir waren bald bei der Behausung meines Mannes wieder angekommen, und ich bat nun mir seine Wohnung zu zeigen, was er auch mit Bereitwilligkeit that; aber der grosse längliche Bau, dessen Mauern noch circa 6 Fuss hoch aus der Erde ragten, aus regelmässig behauenen Steinen aufgeführt, bot im Innern nichts als eine bequeme Benutzung der Räumlichkeit, welche durch andere Thonwände und Laubscheiden in Zimmer, Höfe und Stallung für Vieh eingerichtet waren.
Der Grosskoenig, gewitzigt durch die vor Tigranokerta gemachte Erfahrung, ueberliess die Stadt sich selbst; trotz ihrer tapferen Verteidigung ward sie in einer finsteren Regennacht von den Belagerern erstuermt und Lucullus' Heer fand daselbst nicht minder reiche Beute und nicht minder bequeme Winterquartiere wie das Jahr vorher in Tigranokerta.
Es ist wohl möglich, daß nach Berlin, wo die Diebe eine so bequeme Wächter- und Häuserordnung antreffen, viel fremdes Gesindel zieht, und doch steht es fest, daß Berlins Unsicherheit größtenteils aus seinem eignen Schoße entspringt. Die Entdeckungen und Signalemente weisen dies aus. Es ist ein betrübendes Geständnis, das man sich nicht ersparen darf: In Berlin ist die Wurzel des Volkes faul.
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