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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Zum Segnenden bin ich worden und zum Ja-sagenden: und dazu rang ich lange und war ein Ringer, dass ich einst die Hände frei bekäme zum Segnen. Das aber ist mein Segnen: über jedwedem Ding als sein eigener Himmel stehn, als sein rundes Dach, seine azurne Glocke und ewige Sicherheit: und selig ist, wer also segnet!
Auch dachte ich, ich bekäme Gelegenheit, einen Blick in das geheimnisvolle Wesen des Buchhandels zu werfen und die Züge der Welt im Gesichte und Gang des Geschäftes zu erhaschen. Aber nichts von alledem. Glauben Sie, es stände so schlimm mit meiner Jugend, daß ich nötig hätte, sie in einem nichtsnutzigen Bücherladen zu verkrümmen und zu ersticken?
Ich kann nicht leugnen, daß ich glaube, nur in Weimar würde man Erlinde ganz verstehen und mit Sorgfalt und Liebe zur Aufführung bringen, so daß das nahe und ferne Publikum ein Verständniß dafür bekäme. Ich hätte gern noch einen Stern in Euer Wappen gebracht und das Licht dazu war da es lagen nur Nebel dazwischen, aber sie haben es verhindert, durchzudringen.
In Brindisi ist ein vorzügliches Hôtel, das des =Indes orientales=. Die Absicht, in eine Locomda zu gehen, gab ich auf, da ein italienischer Reisegefährte mir unterwegs sagte, man bekäme dort unfehlbar =pedocchi= d.h. die Thierchen, welche die Franzosen im Gegensatze zu den Flöhen, der leichten Cavallerie, die schwere nennen.
Dann wurde es noch schlimmer; dann hackten sie alle beide auf ihn ein. Das viele Essen bekäme ihm schlecht. Warum er dem ersten besten immer gleich ein Glas Wein vorsetze? Und es sei bloß Dickköpfigkeit von ihm, keine Flanellwäsche zu tragen.
Da wäre es ihm schließlich noch am liebsten, wenn ihn nur kein Mensch mehr zu sehen bekäme! Ach, wie unglücklich war er doch! Auf der weiten Welt war gewiß noch nie ein Mensch so unglücklich gewesen wie er. Er war kein Mensch mehr, sondern ein verhexter Zwerg. Er begann allmählich zu verstehen, was das heißen wollte, kein Mensch mehr zu sein.
Kein größerer Irrtum als der: der Mensch sei dazu da, es jemals gut zu haben. Nie gut haben soll er es außer höchstens, daß ihm die Kraft zu weiteren Kämpfen wachse ; denn sonst 'bekäme' er es nie 'gut'; dann nämlich, wenn er, nach
Er hatte sich auf den Drehsessel vorm Piano niedergelassen, indem er einen Arm auf den Deckel des Instrumentes stützte. »Musik ...« sagte er. »Wer jetzt ein bißchen Musik zu hören bekäme! Manchmal singen die englischen Kinder kleine nigger-songs, das ist alles.« »Und gestern nachmittag hat Fräulein von Osterloh in aller Eile die 'Klosterglocken' gespielt«, bemerkte Herrn Klöterjahns Gattin.
Mit diesen Worten verließ der böse Mann den unglücklichen Jüngling. Said blickte ihm voll Verachtung nach. Er war so empört über die Schlechtigkeit dieses Menschen, der ihn absichtlich mitgenommen und in sein Haus gelockt hatte, damit er ihn in seine Gewalt bekäme. Er versuchte, ob er nicht entfliehen könnte, aber sein Zimmer war vergittert und die Türe verschlossen.
Sie rühmte sie sehr, sagte, daß sie das schönste und klügste Mädchen in der ganzen Umgegend sei, und beglückwünschte Gudmund dazu, daß er eine so ausgezeichnete Frau bekäme. »Du mußt ihr sagen, daß sie mich immer auf Närlunda bleiben läßt,« sagte sie. »Es wird so schön sein, unter einer solchen Frau zu dienen.«
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