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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wie um zu zeigen, daß er sich nicht mehr von Trauer überwältigen ließe, fragte nun Ananda, indem er mit Gewalt seine Stimme beherrschte, was die Jünger mit den sterblichen Resten des Vollendeten tun sollten. "Laßt euch das nicht kümmern," antwortete der Buddha.
Sie kannten die Geheimsprache, wie ich es nannte, wenn jemand im Besitz einer guten Erziehung alle Umgangs- und Lebensformen leicht und spielend beherrschte, was ich freilich auch gelernt hatte, was mir aber nicht angewachsen war. Sie aber hatten alles mit der Muttermilch und mit jedem jungen Atemzug eingesogen.
"Sie hatte genug Verstand, um über Alles zu plaudern, sie fand stets die passendste Antwort, um selbst Klügere zu verwirren, sie hatte Beobachtungstalent, um ihren Märchen den Schein der Wahrheit zu geben, sie beherrschte die Sprache, um die Abenteuer ihrer Freunde geschickt erzählen zu können, sie hatte die Herzen der großen Welt durchschaut, um mit Effect Sentenzen
Als der Morgen des Festes dämmerte, auf das sich Hansi wochenlang von ganzem Herzen gefreut, war die Freude mit einem Schlag wie weggewischt. Noch nie war er sich so klein und so verlassen vorgekommen, wie in dem unruhigen, frohen Treiben, das den ganzen Tag beherrschte.
Diese Frau, welche sie völlig beherrschte, war Churchill’s Gattin, ein Weib, die nachmals auf die Geschicke England’s und Europa’s einen großen Einfluß ausübte. Der Name dieser berühmten Günstlingin war Sara Jennings.
Ich bin mir selbst nicht klar über das, was in mir vorging. Ein beinahe krankhaftes Verlangen beherrschte mich, jenes Haus einmal wiederzusehen. Wie es den Verbrecher unwiderstehlich an den Ort seiner Schandtat treibt, so geht es mir mit jenem Hause. Langsam fuhren wir am Broadway hinauf, durch den Centralpark und die fünfte Avenue wieder herunter.
Was für ein unbegreiflicher Affe, dachte Antonio Kröger in seinem Sinn. Aber er sah wohl, daß Inge Holm, die lustige Inge, oft mit einem selbstvergessenen Lächeln Herrn Knaaks Bewegungen verfolgte, und nicht dies allein war es, weshalb alle diese wundervoll beherrschte Körperlichkeit ihm im Grunde etwas wie Bewunderung abgewann. Wie ruhevoll und unverwirrbar Herrn Knaaks Augen blickten!
Wir haben in den vorstehenden Ausführungen wenig Gelegenheit gehabt zu zeigen, daß die Tatsachen der Völkerpsychologie durch die Anwendung der psychoanalytischen Betrachtung in neuem Verständnis gesehen werden können, denn die Inzestscheu der Wilden ist längst als solche erkannt worden und bedarf keiner weiteren Deutung. Was wir zu ihrer Würdigung hinzufügen können, ist die Aussage, sie sei ein exquisit infantiler Zug und eine auffällige Übereinstimmung mit dem seelischen Leben des Neurotikers. Die Psychoanalyse hat uns gelehrt, daß die erste sexuelle Objektwahl des Knaben eine inzestuöse ist, den verpönten Objekten, Mutter und Schwester, gilt, und hat uns auch die Wege kennen gelehrt, auf denen sich der Heranwachsende von der Anziehung des Inzests frei macht. Der Neurotiker repräsentiert uns aber regelmäßig ein Stück des psychischen Infantilismus, er hat es entweder nicht vermocht, sich von den kindlichen Verhältnissen der Psychosexualität zu befreien, oder er ist zu ihnen zurückgekehrt. (Entwicklungshemmung und Regression.) In seinem unbewußten Seelenleben spielen darum noch immer oder wiederum die inzestuösen Fixierungen der Libido eine Hauptrolle. Wir sind dahin gekommen, das vom Inzestverlangen beherrschte Verhältnis zu den Eltern für den Kernkomplex der Neurose zu erklären. Die Aufdeckung dieser Bedeutung des Inzests für die Neurose stößt natürlich auf den allgemeinsten Unglauben der Erwachsenen und Normalen; dieselbe Ablehnung wird z.
Er stand ungebeugt wie eine Rieseneiche, die der Gewalt des Sturmwindes trotzt, und von dem Bollwerk, darauf er stand, beherrschte er die Menge wie ein König. In diesem Augenblick vollzog sich in Jan Breydels Zügen eine seltsame Wandlung. Als wäre er jählings aller Kraft beraubt, ließ er das Beil schlaff an seiner Seite niedersinken.
Ich verabschiedete mich so rasch als möglich und nahm mir vor, diese Komödie freundschaftlicher Besuche nicht weiter zu spielen. Daß es jetzt für mich an der Zeit gewesen wäre, zu gehen, fern von Berlin in aller Stille die Entwicklung der Dinge abzuwarten, das fühlte ich instinktiv. Aber die Leidenschaft, die mich beherrschte, machte mich taub für die leisen Stimmen meines Inneren.
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