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Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Also begräbt man das Herz auch?" fragte der Peter gespannt. "Ei freilich, das wird auch begraben." "Wenn aber einer sein Herz nicht mehr hat?" fuhr Peter fort. Ezechiel sah ihn bei diesen Worten schrecklich an. "Was willst du damit sagen? Willst du mich foppen? Meinst du, ich habe kein Herz?" "Oh, Herz genug, so fest wie Stein", erwiderte Peter.
Jetzt ist's an uns, Gesetze vorzuschreiben Und Rach' zu nehmen an den schlechten Menschen, Den schändlichen, die uns verlassen. Einer Hat's schon gebüßt, der Piccolomini. Ging's allen so, die's übel mit uns meinen! Wie schwer trifft dieser Schlag das alte Haupt! Der hat sein ganzes Leben lang sich Abgequält, sein altes Grafenhaus zu fürsten, Und jetzt begräbt er seinen einz'gen Sohn! Buttler.
Eigentlich liegt ihm also nur an der Entladung seiner Emotion; da fasst er wohl, um seine Spannung zu erleichtern, die Speere der Feinde zusammen und begräbt sie in seine Brust.
Er hustete und keuchte, und als er nun bei der Großmutter angekommen war und einen »Guten Abend« geboten hatte, setzte er hinzu: »Wenn es Euch recht ist, Nachbarin, so sitze ich einen Augenblick neben Euch, denn ich habe es stark in dem Hals und auf der Brust; aber was kann unsereins sagen mit bald siebzig Jahren, wenn man solche begräbt, wie den heute.
Wenn ich sterbe zu Badur und man begräbt mich ausserhalb der Dessah ostwärts gegen den Hügel, wo das Gras hoch ist, Dann wird Adinda dort vorbeigehn, und der Saum ihres Sarongs wird leise über das Gras schleifen ... Ich werd' es hören. Saïdjah kam in Batavia an. Er bat einen Herrn, dass er ihn in Dienst nehme, und dieser that es auf der Stelle, weil er Saïdjah nicht verstand.
Dem ärmsten Landmann, der ein Kind begräbt, ist es eine Art von Trost, ein schwaches hölzernes Kreuz auf das Grab zu stellen, es mit einem Kranze zu zieren, um wenigstens das Andenken so lange zu erhalten, als der Schmerz währt, wenn auch ein solches Merkzeichen, wie die Trauer selbst, durch die Zeit aufgehoben wird.
Ein törichter Schütze ist der Mord, Schießt seinen Pfeil ab ins dunkle Dickicht, Gewinnsüchtig, beutegierig, Und was er für ein Wild gehalten, Für frohen Jagdgewinn, Es war sein Kind, sein eigen Blut, Was in den Blättern rauschte, Beeren suchend. Unglücksel'ger was hast du getan? Feuer geht aus von dir Und ergreift die Stützen deines Hauses Das krachend einbricht Und uns begräbt. Aietes.
Und die sonst so reiche Trine, die der Kirche und Geistlichkeit immer so gern gab, als sie noch was zu geben hatte, ist begraben, wie man Bettler begräbt, ohne Sang und Klang, ohne Glocken und Gefolge; kein Nachbar hat sie zum Kirchhof begleiten wollen, kein Verwandter ist ihrer Leiche gefolgt, sie hatte ihnen ja nichts nachgelassen.
Hinter der Mühle am Himmelsrand, Ohne Himmelsrand, mahlt eine Mühle, allbekannt, Mahlt immerzu, immerzu. Erinnerung. Die großen Feuer warfen ihren Schein Hell lodernd in ein lustig Biwaktreiben. Wir Offiziere saßen um den Holzstoß Und tranken Glühwein, sternenüberscheitelt. So manches Wort, das in der Sommernacht Im Flüstern oder laut gesprochen wird, Verweht der Wind, begräbt das stille Feld.
Einen ähnlichen Rock als Meister Wiedehopf trägt auch der Todtengräber, ein blanker garstiger Wurm, der auf den Landstraßen herumläuft und todte Maulwürfe, Käfer und anderes Aas begräbt; auch die bunte Blattwanze hat fast ganz dasselbe Kleid an: beide sind Erzstinker und wahrscheinlich beide einst auch Diebe gewesen.
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