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Aktualisiert: 26. Oktober 2025
Wenn ich das sagte, würden wir in einem ziemlich komischen Licht dastehen, ich gewiß und du auch. Aber nimm erst eine Tasse Kaffee.« Effi trank, was sie sichtlich belebte. Dann ergriff sie wieder ihres Mannes Hand und sagte: »Du sollst recht haben; ich sehe ein, das geht nicht. Und dann wollen wir ja auch höher hinauf. Ich sage wir, denn ich bin eigentlich begieriger danach als du ...«
Und dann erst, o Kleist, wenn Dich auch diese Lorbeern, mit der weißen Feder, nur uns Dichtern sichtbar durchflochten, wenn beide Deinen Scheitel beschatten Wenn die liebsten Deiner Freunde nicht mehr sind-Ich weiß es, keiner von ihnen wird Dich gern überleben Wenn Dein Gleim nicht mehr ist Außer noch in den Händen des lehrbegierigen Knabens, und in dem Busen des spröden Mädchens, das mit seinem Liede zu Winkel eilet-Wenn der redliche Sulzer ohne Körper nun denkt Hier nur noch der Vertraute eines künftigen Grüblers, begieriger die Lust nach Regeln zu meistern, als sie zu schmecken.
Dieser drei Jahre, die nun folgten, und in denen ich mich mit begieriger Empfänglichkeit tausend neuen, wechselnden, reichen Eindrücken hingab, erinnere ich mich wie eines schönen, fernen Traumes.
Besser ist’s, daß das schreckliche Geheimnis zugleich mit meinem Leichnam verscharret werde in das kühle Grab.« Durch diese Rede wurde Graf Konrad nur noch begieriger, das Geheimnis zu erfahren; er nahm das Weib beiseits in sein heimliches Zimmer, und durch Drohungen und Verheißungen bewogen, eröffnete sie ihm, was er zu wissen gern wäre überhoben gewesen. »Eure Gemahlin,« sprach sie, »sollt Ihr wissen, Herr, ist eine schändliche Zauberin; aber sie liebt Euch unermeßlich und ihre Liebe geht so weit, daß sie auch ihres eignen Kindes nicht verschonet, um daraus ein Mittel zu bereiten, ihre Schönheit unwandelbar zu erhalten.
Ich weiß nicht, welches von beiden mich hier mehr befremdet hätte, ob die kindische Neugierde des Publikums oder die eitele Gefälligkeit des Dichters. Wie denkt man denn, daß ein Dichter aussieht? Nicht wie andere Menschen? Und wie schwach muß der Eindruck sein, den das Werk gemacht hat, wenn man in eben dem Augenblicke auf nichts begieriger ist, als die Figur des Meisters dagegen zu halten?
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