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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Niger, der voran eilte, fing plötzlich in dem hohen Grase zur Rechten zu bellen an und schien dann etwas, was wir jedoch nicht sehen konnten, über den Weg zu verfolgen. Ich bemerkte, wie er nachsprang und dann stets wieder zurückfuhr, was mich nicht wenig befremdete. Wir hielten sofort an und eilten Niger nach.
Das junge Paar hatte in einigen wenigen Häusern Besuche gemacht, denn der Direktor, ernster und in geselligen Dingen unerfahrener Arbeitsmensch, wie er war, gedachte seine Mußestunden der intimen Häuslichkeit zu widmen ... ein Verlobungsdiner hatte Thomas, Gerda, das Brautpaar, Friederike, Henriette und Pfiffi Buddenbrook mit der nächsten Freundschaft des Senators in dem großen Saale des Fischergrubenhauses vereint, wobei es wiederum befremdete, daß der Direktor nicht aufhörte, Erikas dekolletierten Hals zu klopfen ... und die Hochzeit nahte heran.
Auch beherrschte er sein Gefühl mit einer Sicherheit, die bei dem reizbaren Kranken doppelt befremdete: und endlich würde die Regentin, im Fall sich diese Liebe ernster geltend machte, sogar einer Verbindung nicht abgeneigt gewesen sein, die den römischen Adel völlig zu gewinnen und jedes Andenken einer unseligen Blutthat auszulöschen versprach. –
Einmal mutete der Besitzer des Blauen Engels es Unrat zu, das Bier gleich selber mitzunehmen. Die befremdete Würde, womit Unrat ablehnte, hinderte den Mann, seinen Irrtum zu wiederholen. Bevor die Künstlerin Fröhlich trank, sagte sie: »Prost, Unrat.«
Während des Abendessens, das im selben Bauernhofe von Herrsching verzehrt wurde, neckte die Fürstin ihn mehrmals, er habe solchen Ernst auf die Wallfahrt gestellt, daß ihm das Lachen abhanden gekommen sei und er künftig nur noch zu einem Führer auf Pilgerfahrten taugen werde, und wenn er auch die Scherze sich höflich und untertänig gefallen ließ, schnellte er doch unversehens einen scharfen, zürnenden Blick auf sie, der sie befremdete und leise in sich erschauern machte.
Die befremdete Miene der Wirtin belehrte ihn sofort, daß diese von Casanovas Absicht bisher noch nichts gewußt hatte, und Casanova hielt es daraufhin für angebracht, zu erklären, daß er den Reiseplan zwar nur vorgeschützt, um nicht der Familie des Freundes durch einen so unerwarteten Besuch lästig zu fallen; tatsächlich aber sei er genötigt, ja verpflichtet, in den nächsten Tagen eine wichtige schriftstellerische Arbeit abzuschließen, wofür er keinen geeignetern Ort wüßte, als diesen vorzüglichen Gasthof, in dem ihm ein kühles und ruhiges Zimmer zur Verfügung stände.
Die Persönlichkeit dieser Dame befremdete ihn in solchem Grade, daß er außerstande war, einen auch nur für zwei Minuten ausreichenden Gesprächsstoff für sie zu finden.
Nur zum Schlafen kam er spät am Abend heim, zweimal fand er einen Zettel seines Vaters auf dem Tische liegen, das erstemal standen fragende und befremdete, das zweitemal abgerissene, empörte Worte darauf. Engelhart hörte nicht und fühlte nicht. Den ganzen Tag über hielt er sich in Schildknechts Hause auf.
Mit heiterer Unbekümmertheit betrachtete er mich, es war deutlich, daß der Aufwand meines Verhaltens ihn leicht befremdete; auch nicht ein Schatten vom Ehrgeiz zu bestehen, von der Sorge zu unterliegen, trübte das kluge Gesicht. Er fragte mich nicht mehr, da ich doch ungern zu antworten schien, auch so waren die Welt und ihre Dinge prächtig, und Kaja schön darin.
Die Leute vom Theater, denen es offenbar mehr auf die Worte als auf den Sinn ankam, legten die Hand an die Ohren und murmelten beifällig. Den anderen sprach Buck zu gewählt, und daß er an keinen Dialekt anklang, befremdete.
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