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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie läßt die Gegenstände in Ruhe, rührt nichts an; Schmutz und Staub sammelt sich überall an, die Spiegel erblinden, Unkraut wuchert im Garten, kein Ding ist mehr am richtigen Ort, die notwendigsten Geräte sind unauffindbar; das Gesinde macht sich erbötig, den ärgsten Wirrwarr zu beseitigen, sie verbietet es mit barschen Worten, es ist ihr recht, daß alles drunter und drüber geht, die Ziegel vom Dache fallen, das Holzwerk verfault, die Leinwand verstockt, mit hämischer Schadenfreude sieht sie, daß eine neue Art Qual an Stelle der alten lebenvergällenden Ruhelosigkeit tritt, ein Verzweiflung erzeugendes Unbehagen ihre Umgebung befällt; sie spricht mit niemand eine Silbe mehr, gibt keine Befehle, aber alles, was sie tut, geschieht mit der tückischen Absicht, die Dienerschaft beständig in Schrecken und Aufregung zu versetzen.
Er schlägt vor Entzücken die Hände zusammen und ruft: »So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen! Was ist doch das für ein wunderschöner Garten?« Kaum hat der Junge diesen Ausruf getan, da wendet sich der Gärtner rasch nach ihm um und sagt mit seiner barschen Stimme: »Der Garten heißt Sörmland. Wer bist du denn, daß du das nicht weißt?
Diesem aber ist es ohnedies leid, daß er dem barschen alten Mann schon so viel Mühe gemacht hat, und er will ihm daher jede weitere Anstrengung ersparen. »Meinetwegen braucht Ihr das schwere Tor gar nicht aufzumachen,« sagt er und schlüpft gleichzeitig zwischen den Gitterstäben hindurch; für so einen kleinen Knirps hatte das natürlich nicht die geringste Schwierigkeit.
So kam es nicht selten vor, daß er die Boten der Erkrankten mit dem barschen Bescheide abfertigte, sie müßten warten, er sei auch nur ein Mensch, der einen Kopf und zwei Arme habe. Ein engeres Zusammenwirken zwischen ihm und seinem ausgesprochenen Gegner, dem Pastor Nielsen, fand nicht statt.
"So, und warum muss es denn heißen Sie oder Er, das möcht ich zuerst wissen", gab Sebastian im gleichen barschen Ton zurück. "Ja, so muss ich jetzt immer sagen", versicherte Heidi; "Fräulein Rottenmeier hat es befohlen."
Das wurde ihm denn doch lästig und bedenklich, und er suchte die Bittsteller mit Scherzen oder barschen Worten abzuweisen. Allein nun hieß es erst recht, er habe seine Mucken und stehe nicht jedem Rede, woran er ganz recht tue. Am liebsten verkehrte er mit Kindern, die in der Schule nicht fortkamen und deren man ihm häufig brachte, so daß sie nachher allein kommen konnten.
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