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Aktualisiert: 5. Juli 2025


An den blutdurstigen Tyrannen schrieb er: "Bisher sind wir hart geprüft gewesen; der allmächtige Gott aber hat Eure Majestät erwählt und auf den kaiserlichen Thron gesetzt, um durch Eure Majestät barmherzige Gesinnung und Einrichtung aller unserer Not und Traurigkeit ein Ende zu machen.

Jetzt ist sie selbst der gefangene Vogel, aber keine barmherzige Hand kommt und schneidet sie aus dem Netz. Josi, dessen Bild ihr so gräßlich entschwebt ist, steht wieder in Klarheit vor ihr. Die Reue wütet in ihrer Seele. In einer augenblicklichen Wallung des kindlichen Gefühls hat sie dem Vater das Opfer gebracht, daß sie sich mit Thöni verlobte. Ist der Vater des Opfers wert?

Immer noch hat er die blutigen Gerichtstage mithalten und die mitternächtlichen Galgentänze noch mittanzen müssen, und jetzt mit entsetzlichem Grausen und Schaudern, weil der Christ wußte, was es war. So hat er wohl zwanzig Jahre gelebt in seinem neuen Stande, äußerlich der freundliche, christliche Mensch, der milde und barmherzige Herr, innerlich der Gepeinigte und Gemarterte.

Eine alte Matrone, baptistischen Glaubens, Namens Elisabeth Gaunt, rettete ihn vom Tode. Diese Frau verband mit den eigenthümlichen Manieren und Redensarten, durch welche sich damals ihre Secte auszeichnete, eine barmherzige Menschenliebe.

Aber sie traute sich der Mutter nicht unter die Augen; hinaus traute sie sich auch nicht, solang es Tag war, und mit dem Abend kamen sie jedenfalls wieder! Trotzdem mußte sie warten; denn vor Mitternacht zu fliehen, war noch gefährlicher. Und überhaupt wohin? Sie hatte kein Geld, sie wußte keinen Weg. Aber irgendwo mußte es doch barmherzige Menschen geben, wie es einen barmherzigen Gott gab!

Nicht so sehr ein jovialer Wirt sein allen, die ihre Zeche mehr oder minder bezahlen, als der barmherzige Samariter derer, die nichts haben als ihr schmerzliches Schicksal.

Such dir eine barmherzige Fee, die den Schlüssel dazu verwahrt. Wir sind allesamt eines Fleisches, Mensch, und wer das Fleisch kasteien will, dem wird das Blut zu Galle. Derlei Popanze, ich kenne sie, mit ihrer Überheblichkeit und ihrer Heuchlerstrenge. Insgeheim haben sie sich dem lüsternsten von allen Teufeln verschrieben und verkohlen innerlich wie die Späne in einem Meiler.

Jedoch die frommen Mönche waren barmherzige Samariter, hatten eine Hausapotheke und halfen den Büßern wieder auf die Beine, damit sie dem Hochamt in der kleinen Kuppelkirche doch noch beiwohnen konnten.

Doch könnte es sein, daß er Euch nicht traute, denn er soll ein wenig mißtrauisch und grämlich gegen fremde Menschen sein. Ihr wißt, wie ich mit ihm stehe, denn er ist der barmherzige Samariter, der mich, wenn ich nachts aus meiner Höhle steige, mit warmer Speise und mit noch wärmerem Trost für die Zukunft labt.

Wort des Tages

mützerl

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