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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Der Alte wandte sich gegen die in Verwirrung zur Seite stehende Mutter und sprach: "o Babekan, mit welchem Maerchen hast du mich getaeuscht?" "Dem Himmel sei Dank", antwortete die Mutter, indem sie die Stricke, mit welchen der Fremde gebunden war, verlegen untersuchte; "der Fremde ist da, obschon ich von dem Zusammenhang nichts begreife."
Sobald der Tag voellig angebrochen war, begab sich die alte Babekan zu ihrer Tochter hinauf, und eroeffnete ihr, indem sie sich an ihr Bett niedersetzte, welch einen Plan sie mit dem Fremden sowohl, als seiner Reisegesellschaft vorhabe.
Und damit streckte er, durch die Dunkelheit der Nacht, seine Hand aus, um die Hand der Alten zu ergreifen, und fragte: "Seid Ihr eine Negerin?" Babekan sagte: "nun, Ihr seid gewiss ein Weisser, dass Ihr dieser stockfinstern Nacht lieber ins Antlitz schaut, als einer Negerin!
35 Er naht der Tafel sich, und alle Augenbrauen Ziehn sich erstaunt empor, den Fremden anzuschauen. Die schöne Rezia, die ihre Träume denkt, Hält auf den Teller noch den ernsten Blick gesenkt; Auch der Kalif, den Becher just zu leeren Beschäftigt, läßt sich nichts in seinem Opfer stören: Nur Babekan, den seines nahen Falls Kein guter Geist verwarnt, dreht seinen langen Hals.
Babekan sass noch in Gedanken versenkt, und erwog, woher wohl die sonderbare Leidenschaftlichkeit des Maedchens entspringe: als der Fremde mit einem in seinem Schlafgemach geschriebenen Zettel, worin er die Familie einlud, einige Tage in der Pflanzung des Negers Hoango zuzubringen, in das Zimmer trat.
Inzwischen war Herr Stroemli, so heirnlich, als es sich tun liess, mit seinem Haufen in Hoangos Stubentuere eingetreten; aber statt ihn und Babekan, wie er glaubte, im Bette zu finden, standen, durch das Geraeusch geweckt, beide, obschon halbnackt und hilflos, in der Mitte des Zimmers da.
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