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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Baard sah ihn; er war blaß und mager geworden, er trug noch dieselben Kleider wie früher, als sie noch zusammen gewesen waren, aber sie waren jetzt alt und geflickt. Während der Predigt sah er zum Pfarrer hinauf, und Baard erschien es, als sähe er gut und sanft aus, er gedachte ihrer Kinderjahre und was für ein guter Junge er gewesen war.

Baard schlotterten die Knie, er setzte sich an das Fußende des Bettes und brach in heftiges Weinen aus. Der Kranke sah ihn unverwandt an und schwieg. Endlich hieß er die Frau hinausgehn, Baard aber winkte, daß sie bleiben solle und nun fingen diese beiden Brüder an, miteinander zu reden.

Es lag ein etwas in der Stimme, so daß Baard unwillkürlich stehen blieb und ebenso unwillkürlich Birgit ansehen mußte. Auch Birgit hob den Kopf; sie sah nach der Tür und begegnete Baards blassem Gesicht. "Kommst Du jetzt, Mutter?" fragte es draußen noch einmal.

Da kamen viele Leute heraus, unter ihnen Anders, und wie er den Bruder neben dem gesattelten Pferde stehn sah er wußte ja nicht, worüber Baard jetzt nachdachte , schrie er zu ihm hinüber: »Hab Dank für die Uhr, Baard, du sollst sie an dem Tage nicht gehn sehen, wo dein Bruder dir in den Weg tritt!« »Auch an dem Tage nicht, wo ich wieder auf den Hof reiteentgegnete Baard, kreideweiß im Gesicht, und schwang sich auf sein Pferd.

Von Böen!" "Ist denn das so merkwürdig?" fragte Arne, sah sie aber nicht an. "Von Böen!" rief die Mutter noch einmal. "Na, warum nicht daher gerade so gut wie von einem andern Hof?" Er blickte ein wenig auf. "Von Böen und Birgit Böen! Wo doch Baard um Birgits willen Deinen Vater zum Krüppel geschlagen hat!" "Was sagst Du?" rief jetzt der Bursch. "Das war Baard Böen?"

Keiner konnte ihm etwas beweisen, aber der Verdacht blieb an ihm hängen; weniger als je konnte er sich jetzt seinem Bruder nähern. Anders hatte sofort an Baard gedacht, als die Scheune in Flammen stand, aber er hatte es keinem gesagt.

Deswegen empfehle ich Dich ihm, dessen Auge immer wacht, und dessen Hand nie ermüdet. Baard Andersen Opdal. An

Später hörte er denn auch, daß die Leute ihn an demselben Abend, als es brannte, auf das Gehöft hatten zugehn sehen, und obwohl beim Verhör nichts nachgewiesen wurde, glaubte er steif und fest, daß Baard der Missetäter sei.

Später hörte er dann von den Leuten, daß sie ihn an dem Abend, da das Feuer auskam, auf das Haus hatten zugehen sehen, und obwohl durch das Verhör nichts Gewisses festgestellt wurde, glaubte er steif und fest, Baard sei der Täter.

Sie flößte ihm Gehorsam und Ehrfurcht ein und verlieh ihm gleichsam ein leichteres Verständnis für alles, was gelehrt wurde. Die Geschichte lautete folgendermaßen: Baard hieß der Schulmeister, und er hatte einen Bruder, der Anders hieß.

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