Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wenn der Schreiber dieser Legende auch mit den folgenden Zeilen die größte und unermeßlichste Tat des heiligen Bürokrazius vorwegnimmt und damit der Darstellung der Ereignisse vorgreift, so kann er doch in seiner hellen Begeisterung für den größten und dümmsten Heiligen nicht umhin, schon an dieser geweihten Stelle von der umwälzendsten Idee des heiligen Bürokrazius zu berichten, die allen seinen großen Ideen, mit denen er die Welt beglückte, die Krone aufsetzte.

Damit, daß er den guten Kini, der ihm nie was getan hatte, zum Teufel gejagt hatte, ließ es sich dieser Höllenbraten aber noch lange nicht genügen. Sein ganzer roter Haß richtete sich jetzunder gegen den heiligen Bürokrazius. Der war ihm schon lange ein Dorn im Auge.

Sintemalen uns allen dieses Tränklein in Adern, Knochen und Flachsen liegt und sozusagen einen wesentlichen Bestandteil unserer irdischen Beschaffenheit ausmachet, hat es bis zu heutigen Tagen der armen Menschheit auch noch nie recht zu dämmern begonnen, was für ein riesengroßes Rindviech der heilige Bürokrazius im Grunde genommen eigentlich ist.

Wie denn auch Schreiber dieser Legende seiner mit innigster Liebe gedenket und sein Bildnis in der im weiteren Verlaufe dieser Legende zu eröffnenden Galleria der Heiligen um den heiligen Bürokrazius primo loco aufhängen will.

Obwohl es diesem wüsten Gesellen geglücket war, den guten König zum Teufel zu jagen, der ihm niemals etwas getan hatte, so glückete es ihm keineswegs gleichermaßen, den heiligen Bürokrazius zu erschlagen. Das liebe Publikum vermochte sich auch unter dem Einflusse des bitterbösen Kare Revoluzzer nie und nimmermehr von dem heiligen Bürokrazius zu trennen.

Und sonst habe der heilige Bürokrazius ja auch nichts Arges zu erdulden. Nicht einmal von Kopfweh werde er jemals heimgesuchet.

Gehorsamster Diener!“ sagte der heilige Bürokrazius, in Untertänigkeit schier ersterbend. Wie der heilige Bürokrazius auszog, um die Welt zu beglücken. Nachdem der heilige Bürokrazius die himmlische Botschaft mit der in dem vorhergehenden Hauptstück geschilderten Feierlichkeit empfangen hatte, verbrachte er noch sieben Tage und sieben Nächte in seiner Behausung.

Der heilige Stultissimus war nunmehro, nachdem ihm der heilige Bürokrazius von seiner neuesten himmlischen Eingebung Mitteilung gemacht hatte, der Ansicht, daß es eigentlich eine Frechheit sei, den lieben Gott mit seinen Hühneraugen zu belästigen.

Bist halt zu blöd dazu!“ sagte der heilige Stultissimus mit einer gemütlichen Nachsichtigkeit. „Wer hat Ihnen denn Ihren Heiligenschein verliehen?“ frug der heilige Bürokrazius. „Nix verliehen!“ erwiderte der heilige Stultissimus. „Von selber g’wachsen!“ „Ah so!“ sagte der heilige Bürokrazius. „Respekt!

Der Heilige verfügte, daß dieses Tränklein bereits den Kindern in die Lullbüchsen gegeben würde, so daß sie es zugleich mit der Muttermilch bekamen und mit der respektvollen Ergebenheit gegen den heiligen Bürokrazius im Leib schon in ihren Windeln lagen.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen