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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Loßenwerder,« sagte Herr Dollinger endlich, nach einer kleinen Weile vor ihm stehen bleibend und ihn ernst, ja traurig betrachtend »ein böser Mensch ist gestern, während unserer Abwesenheit, in unser Haus geschlichen und hat, außer einigen Juwelen, auch noch das Geld entwendet, das Du mir gestern Mittag gebracht und das ich, wie Du weißt, in den Secretair dort schloß.
Begreif doch nur, jetzt ist der Großvater bös, du hast's ja gehört, dass er gesagt hat, wir sollen ihm nicht mehr vor Augen kommen, er will es nun haben, dass du mit mir gehst, und jetzt musst du ihn nicht noch böser machen.
Ich bin ihm gut: ich denke oft darüber nach, wie ich ihn noch vorwärts bringe und ihn stärker, böser und tiefer mache, als er ist." "Stärker, böser und tiefer?" fragte ich erschreckt. "Ja, sagte er noch Ein Mal, stärker, böser und tiefer; auch schöner" und dazu lächelte der Versucher-Gott mit seinem halkyonischen Lächeln, wie als ob er eben eine bezaubernde Artigkeit gesagt habe.
Und so angenehm dabei!... Ein kleines Weib, das seiner Rache nachrennt, würde das Schicksal selbst über den Haufen rennen. Das Weib ist unsäglich viel böser als der Mann, auch klüger; Güte am Weibe ist schon eine Form der Entartung... Bei allen sogenannten "schönen Seelen" giebt es einen physiologischen Übelstand auf dem Grunde, ich sage nicht Alles, ich würde sonst medicynisch werden.
Dann dachte ich mir aus, daß sie eine wunderschöne Prinzessin sei, die ein böser Zauberer in einer Mißgestalt gefangen halte und die sich selbst erlösen müsse in viel Mühsalen, bis ein Stück des Häßlichen ums andere von ihr abfalle und sie in lauterer Schönheit dastehe.
Er ließ ihm Zeit, erst Tränen zu vergießen; Er ließ ihn lange trostlos stehn, Und oft um Gottes Willen flehn, Und zweimal nach der Türe gehn. Er warf ihm erst mit manchem harten Fluche Die Armut vor, und schlug hierauf Ihm in dem dicken Rechnungsbuche Die Menge böser Schuldner auf, Und fuhr ihn, denn dafür war er ein reicher Mann, Bei jeder Post gebietrisch schnaubend an.
Der hoh' Allsehende, mit dem ich Spiel trieb, Wandt' auf mein Haupt mein heuchelndes Gebet Und gab im Ernst mir, was ich bat im Scherz. So wendet er den Schwertern böser Menschen Die eigne Spitz' auf ihrer Herren Brust. Schwer fällt Margrethas Fluch auf meinen Nacken: "Wenn er", sprach sie, "dein Herz mit Gram zerreißt, Gedenke, Margaretha war Prophetin."
O laß mich weinen Tränen der Braut, Tränen, du Böser, Daß ich so lange warten mußte auf dich! Das tut so wohl! Meine Seele badet. Dann kommt sie zu dir. Ja? Waldesstimme. Wie deine grüngoldnen Augen funkeln, Wald, du mosiger Träumer! Wie deine Gedanken dunkeln, Einsiedel, schwer von Leben, Saftseufzender Tagesversäumer!
Sie drängten sich ihm alle nach, seine Freunde, lachend über seine eilige Flucht und sein böses Gesicht, und versuchten, ihm die Hand zu drücken. Als er sie alle vor sich sah, die bekannten Gesichter, wurde er noch böser: Aber warum denn? Ich war doch nicht erster! Er sah, wie sie wieder lachten. Wer denn sonst, fragte Brüning. Franz sah von einem zum andern. Ohne Zweifel, sie lachten ihn aus.
Die Hände gefaltet, mit den Lippen betend, blickte er aufwärts zum Himmel und sagte zu mir: Wisse, Freund Henning, der König hat befohlen, daß alle Tiere im Walde und auf dem Felde in Frieden leben und nicht wieder streiten oder einander töten in böser Feindschaft. Du siehst, ich selbst bin nun ein Mönch geworden und nichts hast du von mir zu fürchten, auch nicht deine Söhne und deine Töchter.
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