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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Mit einem Schlage veränderte sich bei dem letzten Wort vor den Augen Norbert's das bisherige Bild, denn der alte Mauerrest lag leer geworden da, weil die, welche sich ihn zum Sitz, Lehrkatheder und Kanzel auserwählt gehabt, von ihm heruntergekommen war.
Selbst den Fall gesetzt, ein Volk sei auf Grund einer einmaligen grandiosen Leistung berechtigt, sich dauernd als auserwähltes Volk zu bezeichnen, wie wäre ein solcher Anspruch gegen die Kritik, gegen die veränderten Forderungen neuer Menschheit zu verteidigen und zu sichern? Wie wäre es möglich, den Komplex »Volk« abzugrenzen? Genügte das bloße Bekenntnis zu einem Glauben, um auserwählt zu sein?
Wenn nun Gottes Ratschluß nicht ihren Gemahl, sondern einen anderen dazu auserwählt hat, so sollte sie nach dem Vorbild der allerseligsten Jungfrau Maria sich dem Herrn unterwerfen, wohingegen sie sich störrisch erweist und durch keinen als den Kurfürsten Mutter werden will.« Dunkelrot vor Zorn sprang der Chevalier auf und rief drohend: »Ihr hingegen würdet gehorsam sein und Euch nicht weigern, wenn Gott Euch zu diesem Werk auserwählt haben sollte?«
Der Doktor hatte schon den Spaten in der Hand, und an der Geißblattlaube unter überhängenden Ulmenzweigen wurde nach reiflicher Erwägung die Stätte auserwählt. Da wurde ich von der Magd ins Haus zurückgerufen und überließ dem Doktor allein die Leitung unsrer Trauerfeierlichkeit. Drinnen im Hause erwarteten mich ganz andre Dinge.
Angesichts eines solchen Lebens empfinden wir stets ehrfürchtig das Walten der höheren Notwendigkeit, in welche sich die Schicksale und Werke fügten, und keine Wissenschaft kann uns tieferes sagen, als daß hier ein Mensch auserwählt war, im Leid zu sein und im Glück und immer nur im Dienst an seinem Werk. Man nennt Adalbert Stifter mit Recht einen Landschaftsdichter.
Dann sann auf hohe Minne Sieglindens Kind: 50 All der Andern Werben war wider ihn ein Wind. Er mochte wohl verdienen ein Weib so auserwählt: Bald ward die edle Kriemhild dem kühnen Siegfried vermählt. Ihm riethen seine Freunde und Die in seinem Lehn, 51 Hab er stäte Minne sich zum Ziel ersehn, So soll er werben, daß er sich der Wahl nicht dürfe schämen.
An diesem Tage will ich meinen Auserwählten wohnen lassen in ihrer Mitte, will verändern den Himmel, will segnen ihn und erleuchten ihn für immer. 5. Ich will auch verändern die Erde, will segnen sie, und diejenigen, welche ich auserwählt habe, wohnen lassen auf ihr. Aber diejenigen, welche Sünde begangen haben und Ungerechtigkeit, sollen sie nicht betreten; denn ich habe sie gesehen.
Sondern, wie sie mir in der Erinnerung lebte, zeichnete ich die Gegend, die ich gestern mir zum Bilde auserwählt, mit allem Fleiß, und auch die heiligen Wallfahrer mit ihrem Troß entwarf ich auf der Stelle, wo mir der festliche Zug erschienen war. Unmüßig war ich den ganzen Tag, daß ich morgen die Versäumniß mir desto weniger zum Vorwurf zu nehmen brauchte.
Dykvelt, dessen Beistand wegen seiner diplomatischen Geschicklichkeit und seiner gründlichen Kenntniß des englischen Staatswesens in diesem Augenblicke besonderen Werth hatte, war einer der Abgesandten, und ihm war Nikolaus Witsen, ein Bürgermeister von Amsterdam, beigegeben, welcher deshalb dazu auserwählt worden zu sein scheint, um ganz Europa zu beweisen, daß die lange Fehde zwischen dem Hause Oranien und der Hauptstadt Hollands zu Ende sei.
Und dann redeten doch wieder andere Stimmen, und sie flüsterten ihm zu, daß Nummern überall zu finden seien, daß er es hier mit einem charakterstarken und trotz aller Schroffheit warm fühlenden, edeldenkenden Wesen zu thun habe. Von einem solchen bevorzugt, gar auserwählt zu werden, erschien ihm des Ringens wert. Und diese Vorstellung gab dann seinen Gedanken wieder eine andere Richtung.
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