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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Aber zum Teufel so schießen Sie doch einmal los!« rief Herr Schultze, der endlich ungeduldig wurde, und über seine Brille, die er beim Lesen aufsetzen mußte, mit seitwärts gehaltenem Kopfe nach dem Besitzer der Weserzeitung hinüber sah, »was ist denn vorgefallen.«
»Häusliche Scenen wie sie manchmal in einer Familie vorkommen,« lachte Jimmy ausweichend »soll ich Gläser aufsetzen?«
Dieser Tadel veranlaßte den Herzog, durch seine Räte eine Anklageschrift gegen den gehaßten Erzbischof aufsetzen zu lassen, in welcher alles Material, auch haltlose Verleumdungen, aus der langen Regierungszeit Wolf Dietrichs zusammen getragen wurde.
Die Faust ballte sich – die Worte waren schwer von Schmerz. »Verzeih – ich war von Sinnen,« sagte der Sohn mit schwacher Stimme. »Und endlich mußtest du doch begreifen! Grad saßest du auch so fest in Schulden, daß nichts mehr blieb als die Flucht zu mir. Da verließ dich die edle Dame – weil sich ein dummer Kerl von exotischem Adel fand, der ihr standesamtlich ’ne Neunzackige aufsetzen wollte.
Beim Küster verschaffte ich mir den schwarzen Mantel, und ein Kürbis, der auf dem Kleiderschranke stand, diente mir als Kopf, den ich nach Willkür aufsetzen und abnehmen konnte, um die Reisenden noch mehr zu erschrecken. Wenn mir die Sache geglückt wäre, hätte ich die Damen in den tiefen Wald gefahren und mir ihr Geld und sonstige Kostbarkeiten ausgebeten.
Es wird bei dieser Auffassung, von der Naivetät der Aeusserung ganz abgesehen, und an Stelle der letzteren könnte eben so gut ein Zufall treten, der die Frau gerade beim Aufsetzen der Perücke überrascht werden lässt.
Wolf Dietrich hielt Wort; er ließ von welschen Maurern ein Dach aus Estrich und Mörtel eilig aufsetzen, die Quadermauern waren intakt geblieben. Diese Vorkehrungen besänftigten die Murrenden, der Verdacht schlummerte ein.
Dann mußte man den Kaffeekessel aufsetzen, und da man dem Herrn nicht Branntwein anbieten konnte, mußte man sich Kognak halten. Doch man verkaufte Fische und Butter; Geld strömte ein; man lebte flott, und Fleisch kam öfters auf den Tisch als früher. Carlsson fing an fett zu werden; ging den Tag über in einem leichten Rausch umher, ohne sich jedoch zu überladen.
Der Handelsmann beteuerte: nein! zeigte die Preise genau an und sagte dabei, man müsse noch das Agio der Geldsorte hinzurechnen, in der Ferdinand zum Teil bezahlt habe. Er nannte ihr zu ihrer größten Betrübnis die Sorte; es war die, die dem Vater fehlte. Sie ging nun, nachdem sie sich zum Scheine die nächsten Preise aufsetzen lassen, mit sehr bedrängtem Herzen hinweg.
»Sehen Sie, Buggenhagen, das Haus ist überall zu klein, überall ist angebaut und angeklebt, die Küche dicht neben dem Laden, und für die Fremden ist nichts da, wie die zwei Giebelstuben oben. Das ist zu wenig, ich will also ein Stock aufsetzen. Was meinen Sie? Wird der Unterbau ein Stockwerk aushalten?« »Was wird er nicht!« sagte Buggenhagen. »Natürlich Fachwerk!«
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