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So ist das ganze, wahre Resultat, das sich hier ergeben hat, das Werden, welches nicht bloß die einseitige oder abstrakte Einheit des Seyns und Nichts ist. Sondern es besteht in dieser Bewegung, daß das reine Seyn unmittelbar und einfach ist, daß es darum eben so sehr das reine Nichts ist, daß der Unterschied derselben ist, aber eben so sehr sich aufhebt und nicht ist.

In dieser seiner Auffassung der menschlichen Triebe ist Fourier der eigentliche Revolutionär. Wer diesen Sensualismus theilt, wird logisch und mit Nothwendigkeit ein soziales System bekämpfen und verwerfen müssen, das der menschlichen Natur nur Zwang bereitet, zur Fälschung, Verkümmerung und Unterdrückung der menschlichen Triebe führt und dadurch das wahre Wesen der menschlichen Natur aufhebt.

Sie ist dasselbe, was oben das Subjekt genannt worden, welches darin, daß es der Bestimmtheit in seinem Elemente Dasein gibt, die abstrakte, d.h. nur überhaupt seiende Unmittelbarkeit aufhebt, und dadurch die wahrhafte Substanz ist, das Sein oder die Unmittelbarkeit, welche nicht die Vermittlung außer ihr hat, sondern diese selbst ist.

Denn ohne Kraft, Bald feig erschlafft, Bald in Verzweiflung sieh mich beten, Daß Trost und Gnad', Ein Ruf, ein Rat Mich aufhebt, wo du mich zertreten. Gott, hör' mein Wort! Stoß mich nicht fort Vom Hoffen auf mein Ziel und Streben! Mein Stern lischt aus; Von nächtigem Graus Sind meine Schritte nun umgeben. Im öden Sinn Wogt her und hin Ein Schwarm von schreckensvollen Geistern.

Aber die Kraft enthält die unmittelbare Existenz, als Moment, als ein solches das zwar Bedingung ist, aber übergeht und sich aufhebt; also nicht als ein existirendes Ding. Sie ist ferner nicht die Negation als Bestimmtheit, sondern negative, sich in sich reflektirende Einheit. Das Ding, an dem die Kraft seyn sollte, hat somit hier keine Bedeutung mehr; sie selbst ist vielmehr Setzen der

Ihr wahrhaftes Verhältniß besteht darin, daß sie Beides in Einem ist, die Vermittelung als solche, aber zugleich allerdings eine Subjektive, äußerliche nämlich die sich äußerliche Vermittelung, welche sich an ihr selbst wieder aufhebt. In jener Darstellung aber erhält die Existenz das schiefe Verhältniß, nur als Vermitteltes oder Gesetztes zu erscheinen.

Ferner Seyn und Nichts sind im Anfang als unterschieden vorhanden; denn er weißt auf etwas Anderes hin; er ist ein Nichtseyn, das auf das Seyn als auf ein Anderes bezogen ist; das Anfangende ist noch nicht; es geht erst dem Seyn zu. Der Anfang enthält also das Seyn als ein solches, das sich von dem Nichtseyn entfernt oder es aufhebt, als ein ihm Entgegengesetztes.

Den Begriffen von Allem, Vielem und Einem ist der, so alles aufhebt, d.i. Leerer Begriff ohne Gegenstand, ens rationis. Leerer Gegenstand 3. Leere Anschauung eines Begriffs, ohne Gegenstand, nihil privativum. ens imaginarium. Leerer Gegenstand ohne Begriff, nihil negativum. Beide sind aber leere Begriffe.

Denn der reale Widerstreit findet allerwärts statt, wo A B = 0 ist, d.i. wo eine Realität mit der anderen, in einem Subjekt verbunden, eine die Wirkung der anderen aufhebt, welches alle Hindernisse und Gegenwirkungen in der Natur unaufhörlich vor Augen legen, die gleichwohl, da sie auf Kräften beruhen, realitates phaenomena genannt werden müssen.

Sein Danken ebenso, worin es das andre Extrem als das Wesen anerkennt, und sich aufhebt, ist selbst sein eignes Tun, welches das Tun des andern Extrems aufwiegt, und der sich preisgebenden Wohltat ein gleiches Tun entgegenstellt; wenn jenes ihm seine Oberfläche überläßt, so dankt es aber auch, und tut darin, indem es sein Tun, d.h. sein Wesen, selbst aufgibt, eigentlich mehr als das andere, das nur eine Oberfläche von sich abstößt.