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Er, der von uns ging, er trug es, Wie wir einen Zweifel tragen, Der den Schlaf uns raubt, doch endlich Offenbarung uns gewähret, Wie ein höheres Sehvermögen Leidend über Unsichtbares, Einen Flug durch schwere Arbeit Vom Gedachten zum Gewissen, Vom Gewissen zum Geahnten, Der in ruhelosem Drängen, Gotterfüllt und ewig wechselnd Unsre Welt im Sturm durchkreuzet, Ihrer Zweifel und Gedanken Last ihr von den Schultern nehmend, Und sie abwirft, und sie aufhebt, Nimmer matt doch ewig rastlos.

Indem sie ihr Gesetztseyn aufhebt, so ist diese ihre Reflexion die eigene Identität, in welche sie übergeht; indem sie aber diese Identität zugleich entäußert und als Materie sich gegenübersetzt, so ist jene Reflexion des Gesetztseyns in sich als Vereinigung mit einer Materie, an der sie Bestehen erhält; sie geht also in dieser Vereinigung ebenso sehr mit der Materie als einem Andern, nach der ersten Seite, daß sie sich zu einem Gesetzten macht, als auch darin mit ihrer eigenen Identität zusammen.

Die Vernunft, welche noch Instinkt, macht diesen richtigen Unterschied ohne das Bewußtsein, daß sie, indem sie das Gesetz an allem sinnlichen Sein versucht, eben darin sein nur sinnliches Sein aufhebt, und, indem sie seine Momente als Materien auffaßt, ihre Wesenheit ihm zum Allgemeinen geworden, und in diesem Ausdrucke als ein unsinnliches Sinnliches, als ein körperloses und doch gegenständliches Sein ausgesprochen ist.

In der Oxidation, Neutralisation u.s.f. hebt sich seine Schranke, nur als Basis da zu seyn, auf; er geht darüber hinaus; sowie die Säure ihre Schranke als Säure zu seyn aufhebt, und es ist in ihr wie in der kaustischen Basis sosehr das Sollen, über ihre Schranke hinauszugehen, vorhanden, daß sie nur mit Gewalt als wasserlose, d. i. rein nicht neutrale Säure und kaustische Basis festgehalten werden können.

Er ist das unendliche Urteil, daß das Selbst ein Ding ist ein Urteil, das sich selbst aufhebt. Durch dieses Resultat ist also bestimmt zur Kategorie dies hinzugekommen, daß sie dieser sich aufhebende Gegensatz ist.

Es ist Ein Act, daß der Wille sich bestimmt und das Andersseyn einer Natur aufhebt, und daß dieß Andersseyn als daseyend gesetzt ist, sich in sein Aufgehobenwerden kontinuirt, und nicht aufgehoben ist.

Diese Bewegung, als Weg des Wissens vorgestellt, so erscheint dieser Anfang vom Seyn und der Fortgang, der es aufhebt und beim Wesen als einem Vermittelten anlangt, eine Thätigkeit des Erkennens zu seyn, die dem Seyn äußerlich sey und dessen eigene Natur nichts angehe. Aber dieser Gang ist die Bewegung des Seyns selbst.

Als diese Beziehung aber, daß in dem einen Möglichen, auch sein Anderes enthalten ist, ist sie der Widerspruch, der sich aufhebt. Da sie nun ihrer Bestimmung nach das Reflektirte, und wie sich gezeigt hat, das sich aufhebende Reflektirte ist, so ist sie somit auch das Unmittelbare, und damit wird sie Wirklichkeit.

Bei der Voraussetzung der absoluten Geschiedenheit des Seyns vom Nichts, ist was man so oft hört der Anfang oder das Werden allerdings etwas Unbegreifliches; denn man macht eine Voraussetzung, welche den Anfang oder das Werden aufhebt, das man doch wieder zugibt, und dieser Widerspruch, den man selbst setzt und dessen Auflösung unmöglich macht, heißt das Unbegreifliche.

Es erzeugt sich gleichsam eine Mittelzahl, die den Charakter der einzelnen Ergebnisse durchaus aufhebt, so daß man zuletzt im Streben nach Bequemlichkeit weder dem Schmerz noch der Freude sich mit freier Seele hingeben kann. Ergriffen von diesen Gefühlen und Ahnungen, fühlte ich mich ganz entschieden, die Ankunft der Freunde in Italien nicht abzuwarten.