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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wird dieser Begriff mehr und mehr aus der Welt geschafft, so heißt das nichts weiter als: wir brauchen diesen Orientierungsbegriff nicht mehr, er ist für uns aufgegangen in den Begriff Entwickelung. Wunder nannte man einst alles Übernatürliche. Da man heute übereingekommen ist, alles überhaupt Mögliche dem Begriffe Natur unterzuordnen, gibt es nichts Übernatürliches, also auch kein Wunder mehr.
Das Meer blieb meist ruhig, und wenn die Nacht kam, dann funkelte der Himmel und spiegelte sich so hell in der stillen See, als wäre in deren Tiefen eine Saat von Sternen aufgegangen. Mitte März fanden wir uns in Hyères ein mit der Absicht, unseren Weg bald ostwärts in die Berge der Mauren fortzusetzen.
Gehölze und Hügel und die Dächer und Türme der Stadt Jönköping lagen von einem blauen Schein umflossen da, den das Auge mit Wohlgefallen betrachtete. »Wenn es im Himmel Länder gibt,« dachte der Junge, »dann sind sie wohl auch so blau wie dieses hier.« Und es war ihm, als sei ihm eine Ahnung davon aufgegangen, wie es einst im Paradiese ausgesehen hatte.
Und die Alte erhob sich, drückte Miriams Hand und ging in ihr kleines Häuschen. Allmählich war der Mond voll aufgegangen und erhellte zauberisch das enge Gärtchen, in das des Turmes schwere Schatten fielen: und stark dufteten die Rosen. Miriam stand auf und blickte an dem Kreuz empor. »Welch mächtiger Glaube! welch lebendiger Trost! welch milde Lehre! Ist es so?
Dadurch war ihm der Sinn für die Freiheit aufgegangen; sein Instinkt war erwacht und er gehorchte nicht mehr der bekannten Stimme, sondern entfernte sich von dem rufenden Herrn in würdevollem Schritt. Man erzählte nun, der Löwe habe auch ein Kind erwürgt und die Polizei hielt es demnach für ihre Pflicht, sich in die Sache zu mischen.
Als ich aufbrach, um mich zur Ruhe zu begeben, war der Mond voll aufgegangen; es lockte mich, den beschienenen Garten zu betreten, aber die damit verbundenen Gefahren waren auf einem fremden und seit langem von Menschen verlassenen Gebiete zu groß.
Und siehe meinen Herrn Kollegen dort auf der Bank, der gleichfalls ein Genie ist; ihm wird die =Zeit= schon zu lang, was wird er erst in der Ewigkeit anfangen?! Ja, hochgeschätzter Herr Kollege, du und ich und die Sonne, wir sind heute früh zusammen aufgegangen und haben den ganzen Tag gebrütet und gemalt, und es war alles schön und nun fährt die schläfrige Nacht mit ihrem Pelzärmel über die Welt und hat alle Farben verwischt.« Er sprach noch immerfort und war dabei mit seinen verwirrten Haaren von dem Tanzen und Trinken im Mondschein ganz leichenblaß anzusehen.
Ich trat ans Fenster und öffnete die Läden: Der Himmel war mit Wolken ganz bedeckt. Hinter denselben im Osten mußte die Sonne soeben aufgegangen sein. Unentschlossen blieb ich am Fenster stehen. Wird es der Sonne gelingen, die Wolken zu zerstreuen? Leuchtende Stellen tauchten in der Wolkenmasse nach einiger Zeit auf und erweckten freudige Hoffnung.
Aber eben da man anfing den Platz zu salutiren, zerstreute sich der Nebel völlig, und da erschien der Pic de Teyde in einem freien Stück Himmel über den Wolken, und die ersten Strahlen der Sonne, die für uns noch nicht aufgegangen war, beleuchteten den Gipfel des Vulkanes.
"Diese Gefühle sind freilich sehr weit von jenen Betrachtungen entfernt, unter denen ein Kunstliebhaber die Werke großer Meister anzusehen pflegt; wahrscheinlich würde Ihnen aber, wenn das Kabinett ein Eigentum Ihres Hauses geblieben wäre, nach und nach der Sinn für die Werke selbst aufgegangen sein, so daß Sie nicht immer nur sich selbst und Ihre Neigung in den Kunstwerken gesehen hätten."
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