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Aktualisiert: 17. September 2025
Das geht nicht,« meinte Mutter Annettchen. »Ich will mit aufbleiben, ich nähe gleich seinen Kittel fertig.« Liebetraut war schon dabei, für Kasperle ein neues Röcklein zu nähen. Erst sah Mutter Annettchen etwas bedenklich drein, das Aufbleiben mochte ihr nicht recht gefallen. Aber Meister Friedolin meinte, so schlimm wäre das nicht, und ein ordentlicher Kittel täte Kasperle wirklich not.
Lady. Wie, so geschäftig? Kan ich euch was helfen? Juliette. Nein, Gnädige Mamma, wir haben alles zusammengesucht, was wir auf unsern morgenden Umstand nöthig haben können; wenn ihr's erlauben wolltet, so wünscht' ich izt allein gelassen zu werden, und daß ihr die Amme bey euch aufbleiben liesset; denn ich bin gewiß, daß ihr bey diesem unverhoften Vorfall alle Hände voll zu thun haben werdet.
»Ah was, Tante Chloë, schieb's wieder hinunter, und laß sie mit aufbleiben,« sagte Master Georg mit Bestimmtheit, der rohen Maschine einen Stoß gebend. Nachdem Tante Chloë auf diese Weise den Schein gewahrt hatte, schien sie höchlich erfreut, den Kasten wieder bei Seite schieben zu können, indem sie sagte: »Gut, vielleicht thut's ihnen gut!«
Weil ich aber sehr artig anfing und sagte, wie daß er das alltägige Fieber hätte und nicht aufbleiben könnte, müßten sie ihm verzeihen, daß er vor dieses Mal keinen Hochzeitsgast mit abgeben könnte. Hierauf ging die Mittagsmahlzeit nun zu Ende und das Tanzen an.
Auf dem Balkon aber wurde eine große Fahne herausgesteckt, und viele, viele Lichtchen brannten abends hinter den Fenstern. Wir durften aufbleiben, um die Herrlichkeit mit anzusehen. Und dann warteten wir alle Tage, daß unsere Papas mit Sternen und Lorbeerkränzen geschmückt nach Hause kommen sollten.
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