Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Da tat das Mädchen einen tiefen Atemzug, ihre ganze Gestalt reckte sich: »Vater,« entgegnete sie rasch und bestimmt, »ich kann dich jetzt nicht begleiten, ich muß noch etwa eine Woche hier bleiben, weil ich Wilms versprochen habe, ihm alles in der Wirtschaft zu zählen und instand zu setzen, was durch Elses Krankheit in Unordnung geraten ist.
Vergebens wurden alle stärkenden Mittel angewendet, die Entkräftung zu heben. Sie lag da wie eine atmende Leiche, das Gesicht entstellt, die Gestalt verfallen. Wohl wurde sie von besorgten Händen aufs treulichste gepflegt und jeder Atemzug, jede Bewegung beobachtet . Luther wich nicht von der geliebten Frau und sagte darum seine Anwohnung auf dem Schmalkalder Konvent ab.
Ich habe kindisch gehandelt, als ich davonlief, ich weiß es wohl, er hatte ja recht, ich bin im Unrecht, ach wüßte ich doch, ob er mich noch liebt, ob er mir verzeiht!“ Sie hatte in fliegender Hast gesprochen, nun hielt sie mit einem riefen Atemzug inne, und es war, als wäre eine Zentnerlast von ihrem Herzen genommen.
Carlo wagt nicht aufzustehen, sondern kriecht auf dem Boden vorwärts bis zur Tür, die weit genug offen steht, um ihn durchzulassen, kriecht weiter bis auf den Gang hinaus, und hier erst erhebt er sich langsam, mit einem tiefen Atemzug. Er öffnet die Börse; sie ist dreifach geteilt: links und rechts nur kleine Silberstücke.
Ich will nur das Geschirr abräumen.« Da alles ruhig blieb und nicht einmal ein Atemzug zu hören war, streckte sie die Hand gegen das Bett hin aus, zog sie aber in einem Gefühl von Unheimlichkeit wieder zurück und lief nach der Lampe.
Es geschah ihm, daß sein Blick, unter emporgezogenen Brauen, vorübergehend starr wurde, einen Atemzug lang sich im Leeren verlor, wobei sein Mund einen säuerlichen Ausdruck annahm und seine Wangen, über denen die ungesunde Röte glomm, noch magerer schienen als sonst. Das war nur eine Sekunde; dann wechselte er die Haltung und machte seine Augen wieder frei.
Die letzte Nacht vor seiner Ankunft war die Luft so heiß in den Zimmern, daß sie im Freien schlief. Dünn bekleidet lag sie auf dem Balkon. Immer noch hüllte der Mond die Landschaft in eine Glocke von Silber. Während sie lag in diesen Stunden, band sich das Land in dem Licht zu einer bernsteinenen Masse, die sich dem Himmel näherte mit jedem Atemzug.
Heidi kam herunter und setzte sich auf seinen hohen Stuhl am alten Platze, und nun erfasste es sein Schüsselchen und trank mit einer Begierde, als wäre etwas so Köstliches noch nie in seinen Bereich gekommen, und als es mit einem tiefen Atemzug das Schüsselchen hinstellte, sagte es: »So gut wie unsere Milch ist doch gar nichts auf der Welt, Großvater.«
Und sah mit seinen hellen, rotgeränderten Augen, deren Wimpern noch feucht glitzerten, flehend zu ihm auf. Wie ein stummes Tierchen, dem großes Unrecht geschieht. Rolfers zog einen tiefen Atemzug. »Also – da scheint sich deine Mutter etwas recht Törichtes ausgegrübelt zu haben! Nun – wir werden ja sehen – wir werden ja sehen!«
Aber so war sie dem Haus näher als vordem, hörte sie abgeteilt die bisher verschwommenen Geräusche, einen Ruf, ein Gelächter, ein einzelnes Wort, aber sie hörte auch, wie der Schnee an die Fensterscheiben schlug, und das milde Knistern beruhigte sie; sie hörte die Atemzüge Nadinskys, und dies mahnte sie an ihre Verantwortung. Jeder Atemzug knüpfte sie fester an sein Geschick.
Wort des Tages
Andere suchen