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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Hierzu kam die mir angeborene Naivität, die ich selbst heute noch in hohem Grade besitze. Ich glaubte an das, was ich da las, und Vater, Mutter und Geschwister glaubten es mit. Nur Großmutter schüttelte den Kopf, und zwar je länger, desto mehr; sie wurde aber von uns andern überstimmt. Es war uns in unserer Armut ein Hochgenuß, von "edlen" Menschen zu lesen, die immerfort Reichtümer verschenkten.
Sie sehen nur die Schönheit deines Antlitzes und deiner Glieder und lassen sich davon betören, so daß sie alles vergessen. »Wehe mir, wehe uns allen, uns Kindern Wermlands! Schönheit, Schönheit und nichts weiter verlangen wir vom Leben! Wir, Kinder des Entsagens, des Ernstes, der Armut, erheben unsere Hände in einem einzigen langen Gebet und begehren dies einzige Gut: Schönheit!
Der Naturalismus war eine Schlacht, die wenig Sinn für sich hat, aber er gab Besinnung. Da standen plötzlich wieder Dinge: Häuser, Krankheit, Menschen, Armut, Fabriken. Sie hatten keine Verbindung noch zu Ewigem, waren nicht geschwängert von Idee. Aber sie wurden genannt, gezeigt. Nackte Zähne der Zeit klafften und zeigten Hunger.
Siddhartha verstand, daß der Trauernde und Verwöhnte nicht plötzlich und gutwillig in der Fremde und Armut sich zufrieden geben könne. Er zwang ihn nicht, er tat manche Arbeit für ihn, suchte stets den besten Bissen für ihn aus. Langsam hoffte er ihn zu gewinnen, durch freundliche Geduld. Reich und glücklich hatte er sich genannt, als der Knabe zu ihm gekommen war.
Garten wunderlicher Abenteuer; Verzerrtes; Blumenfratzen, Lachen; Ungeheuer Und rollendes Gestirn im schwarzen Dornenstrauch. O Armut, Bettelsuppe, Brot und süßer Lauch; Des Lebens Träumerei in Hütten vor den Wäldern. Grau härtet sich der Himmel über gelben Feldern Und eine Abendglocke singt nach altem Brauch.
Dann aber, weil Eros der Sohn des Reichtums und der Armut ist, so hat er beider Natur und Zeichen.
Aber die Zeit verstrich und plötzlich kam ihr ein Gedanke, der sie in unaussprechliche Verwirrung stürzte: Giulio würde glauben, daß sie, wie ihr Vater, seine Armut verachtete! Sie erblickte ein kleines kostbares Marmorstück, das auf ihrem Tisch lag, band es in ihr Taschentuch und warf dies Taschentuch an den Fuß der Eiche hinunter, die gegenüber ihrem Fenster stand.
Laß die frommen Handlungen meiner teuren Seligen meine Fürsprecher sein vor deinem heiligen Throne, auf daß meine Gebete für das neue Jahr erhört werden. Bewahre mich und die Meinen vor Drangsal und Not, vor Armut und Schande, auf daß wir mit freiem Geiste dir dienen können.
Beides ist dasselbe abstrakte Allgemeine; der wirkliche Inhalt oder die Bestimmtheit des Meinen es sei nun eines äußerlichen Besitzes, oder auch des innern Reichtums oder Armut des Geistes und Charakters, ist nicht in dieser leeren Form enthalten und geht sie nichts an. Er gehört also einer eignen Macht an, die ein anderes als das formal Allgemeine, die der Zufall und die Willkür ist.
In Armut verlebte Stifter seine Jugend, sein ganzes Leben in ihm verhaßter Einschränkung; eine unglückliche Liebe grub ihre Spur tief in seine Seele, und in einer wenn nicht unglücklichen, so doch glücklosen Ehe gingen dreißig Jahre dahin.
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