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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Heute abend rede ich zu Menschen, die sich bekehren und bessern können. Mit dir rechne ich ein andermal abDamit ging der Pfarrer, und in der Hütte herrschte große Betrübnis. Arild versuchte ein paar Striche auf der Geige, aber er legte sie gleich wieder fort. Die meisten von denen, die getanzt hatten, gingen heim.

Der Reigentanz ging über den bloßen Erdboden, das Stroh war weggetreten, die Ferkel hatte man von der Grube unter das Dachloch geschafft, wo sie sich am liebsten aufhielten; großer Schwingraum war nicht vorhanden, aber Arild selbst spielte die Geige, und der Tanz verlief drinnen im Winterquartier ebensogut, wie er an einem Sommerabend über den Waldeshang gegangen wäre.

Arild hatte eine Frau, die Tora hieß; die pflegte sich immer in eine dunkle Ecke zu verkriechen, wenn er zum Tanze lud. Sie war menschenscheu und schreckhaft, war fast immer als Hirtin im Walde umhergezogen und stand in dem Rufe, mehr sehen zu können, als andre. An diesem Abend war sie ungewöhnlich vergnügt, sie versteckte sich nicht, sondern saß vorn am Kamin, die Flamme brannte dicht neben ihr.

Aber am nächsten Morgen lag der Pfarrer, Herr Ane, ermordet in seinem Bett, und sein großer Geldschrein war verschwunden. Und es wurde allsogleich bekannt, daß die drei wandernden Gesellen, die bei Arild dem Köhler gelegen und ihre Müdigkeit ausgeschlafen hatten, die Urheber des Mordes waren. Sie hatten Tora vom Gelde des Pfarrers erzählen hören, während sie dalagen und taten, als schliefen sie.

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