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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der größte Theil der Gesellschaft gruppirte sich jetzt um das Instrument, und auch Günther ließ sich in einen der leer stehenden Sessel nieder; aber er hörte nicht das Geringste von der Melodie, denn seine Gedanken arbeiteten an dem eben Gehörten.

Einer sagte mir, dieses Antreiben hat uns die ganze Arbeit »verekelt«; die Schaltbrettablesung zeigt diese »verekelte« Woche. Alles das weist darauf hin, daß vielen Leuten die tatsächlich dauernd hergestellte Beschleunigung des Arbeitstempos so unbewußt geblieben ist, daß sie überhaupt nicht daran geglaubt haben, daß sie meinten, sie arbeiteten genau so wie früher.

Da sie mit grösserem Geschick und grösserer Eintracht als die Eingebornen arbeiteten, erhöhten sie allmälig, wie jene im Besitze zahlreicher Sclaven, mehr und mehr ihre Macht, bildeten unter sich eine Art Bund und errichteten eine Art Monarchie, die sie in einer Familie erblich erklärten. Aus der Zahl der Mitglieder dieser Familie erwählten die Dato's ihren Sultan.

Es war so drückend heiß, daß das Atmen zur qualvollen Mühe wurde, die Ruderer arbeiteten zuletzt wie in einer dumpfen Betäubung, und die Stimmen des trüben Wassers erloschen oft ganz. Der Fluß teilte sich in vielerlei breite und schmale Kanäle, aus den Palmen am Ufer ragte der rote Schornstein der deutschen Ziegelei.

Aber nun kam das Weihnachtsfest immer näher, an dem sogar jeder Tagelöhner seinen Kindern eine Freude zu bereiten suchte. Ange hatte für die Kinder nichts eingekauft, aber diese arbeiteten eifrig und versteckt an Geschenken für sie und erinnerten sie dadurch immer von neuem, daß sie auch Überraschungen von ihr erwarteten.

Als dies der Kohlenmunk-Peter hörte, war er vor Freude und vor Begierde, dies Abenteuer zu unternehmen, beinahe außer sich. Es schien ihm hinlänglich, einen Teil des Sprüchleins zu wissen und am Sonntag geboren zu sein, und Glasmännlein mußten sich ihm zeigen. Als er daher eines Tages seine Kohlen verkauft hatte, zündete er keinen neuen Meiler an, sondern zog seines Vaters Staatswams und neue rote Strümpfe an, setzte den Sonntagshut auf, faßte seinen fünf Fuß hohen Schwarzdornstock in die Hand und nahm von der Mutter Abschied: "Ich muß aufs Amt in die Stadt, denn wir werden bald spielen müssen, wer Soldat wird, und da will ich dem Amtmann nur noch einmal einschärfen, daß Ihr Witwe seid und ich Euer einziger Sohn." Die Mutter lobte seinen Entschluß, er aber machte sich auf nach dem Tannenbühl. Der Tannenbühl liegt auf der höchsten Höhe des Schwarzwaldes, und auf zwei Stunden im Umkreis stand damals kein Dorf, ja nicht einmal eine Hütte; denn die abergläubischen Leute meinten, es sei dort unsicher. Man schlug auch, so hoch und prachtvoll dort die Tannen standen, ungern Holz in jenem Revier; denn oft waren den Holzhauern, wenn sie dort arbeiteten, die

Seit urdenklichen Zeiten saßen jedes Jahr am Tage vor dem Frohnleichnamsfeste die Mädchen in der Schulstube und arbeiteten oft bis Mitternacht, um das Kreuz und den Altar, zu welchem die Prozession morgen aus dem Pfarrdorfe herüberzog, mit den stattlichsten Kränzen und Blumen zu schmücken.

Schließlich bekamen ein paar Männer, die unter dem Lichtschacht arbeiteten, auf höchst seltsame Weise Kenntnis von dem Unglücksfall. Sie behaupteten, ein kleines Knirpschen, kaum eine Spanne hoch, sei am Rande der Grube erschienen und habe ihnen zugerufen, sie sollten rasch Klein-Mats zu Hilfe kommen, er liege vor der Grube und sei am Verbluten.

Das alles war da und lebte, damit die Bogen flogen ... Guste gähnteindes Diederich erklärte, daß diese Weiber, die im Akkord arbeiteten, sich schändliche Nachlässigkeiten zuschulden kommen ließen. Er wollte schon dazwischenfahren, weil ein Bogen mitflog, woran eine Ecke fehlte.

Das braune Mädchen war nun auch nicht scheu, wenn der Vater bei den Kindern war, und es wich vor den Knechten und Mägden nicht zurück, welche im Hause, im Garten und auf den Feldern herumgingen und arbeiteten.

Wort des Tages

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