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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Der Weg ging jetzt durch mehrere Gemächer, bis in einen Salon, der wohl zu den Appartements der Prinzessin gehören mochte, als die Oberhofmeisterin dem Major zuflüsterte, er möchte einstweilen in einem Fauteuil sich gedulden, bis sie ihn rufen lasse. Nach einer tödlich langen Viertelstunde erschien sie wieder.

Der Huissier öffnete die Thürflügel. Der Kaiser gab seiner Gemahlin den Arm und führte sie durch das Vorzimmer, in welchem der Dienst thuende Adjutant und der Kammerherr der Kaiserin, wartete, bis zum Eingang zu ihren Appartements.

Am Eingang der Appartements der Kaiserin küßte er seiner Gemahlin die Hand, grüßte mit artiger Verbeugung die Damen und begab sich mit dem General Castelnau nach seinem Cabinet zurück. Als er dort angekommen war, rief er Pietri. Der Geheimsecretair trat schnell durch die Portiere, welche der Kaiser erhoben hatte, in das Cabinet ein. Napoleon ging einige Augenblicke nachdenkend auf und nieder.

Ein gewaltiges Vive l'Empereur durchzitterte die weiten Räume, die Officiere verabschiedeten sich vom Kaiser, die Thüren schlossen sich, Napoleon entließ den kaiserlichen Prinzen, welcher sich mit dem General Frossard in seine Wohnung zurückzog, und führte dann die Kaiserin nach ihren Appartements zurück.

So fragte an diesem Abend der Kellner die beiden Fremden, ob sie unten an der Tafel oder hier oben in ihren Appartements speisen wollen. Der Graf, der seit des Hofrats Reise abends selten mehr hinabgekommen war, stimmte dafür, auf dem Zimmer zu speisen, indem er die schlechte Unterhaltung unter den Offizieren, Assessoren, Ober- und Unterjustizleuten versprach.

Ich miethete mir in einer der Nebenstraßen Dutoitspans ein aus Lehm aufgeführtes, aus einem Zimmer bestehendes, mit galvanisirtem Eisenblech gedecktes Häuschen, dem eine aus gleichem Material errichtete Bude angebaut war, zu welchem auch ein Hof mit einem Brunnen und ein nach zwei Seiten hin offener Pferdestall gehörte und bezahlte für diese weitläufigen Appartements 5 £ St. monatliche Miethe.

Der Kaiser ergriff das rothe goldgestickte Käppi der Generalsuniform, steckte den neben seinem Tische stehenden Degen an und ging, selbst die Thür öffnend, in das Vorzimmer. Er nahm den Arm des Generals Castelnau, welcher hier, ebenfalls in der Campagne-Uniform wartete, und schritt mit ihm nach den Appartements der Kaiserin.

Der Herzog stieg aus und schritt eiligst die Treppe zu den Appartements des Kaisers hinauf, in welche er nach der Meldung des Dienst thuenden Adjutanten unmittelbar eingeführt wurde.

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